A 6. harangtörténeti ankét előadásai (Öntödei múzeumi füzetek 17., 2007)

H err Dr. Pál Patay, Archeolog und Campanolog hat ab der 1970-er Jahren mehrmals Aufnahmen von Glocken in Komitat Borsod-Abaúj Zemplén gemacht. Die weitgehende Forschung wurde in den Jahren 1999 und 2001 mit der Teilnahme des Her­mán Ottó Museums (Miskolc) und des GieBereimuseums durchgeführt. Im Jahre 2006 Dr P. Patay und der Kunsthistoriker M. Millisits habén wei­tere Glockenaufnahmen gemacht in dem Gebiet von der Takta, und in Komitatsteil Zemplén. Zu dieser For­schung hat das Amt der Kulturellen Érbe PKW und Unterkunft gesichert. Die álteste wáhrend der Aufnah­men von 2006 besichtigte Glocken stammen von dem Anfang des 19. Jh, aber der gröBte Teil dieser - wie allge­mein in Ungarn - wurde in der ersten Hálfte des 20. Jh. gegossen. Im Laufe dieser Forschung wurde von jeder Glocke ein Digitalfoto aufgenommen. Die an Ort durchgeführte Aufnahme ergánzt die in dem Glockendatenar­chiv des Giessereimuseums befinden­de Dokumente. Von den, in diesem Archív befin­denden Fotós muB erwáhnt werden, das Bild der in 1930 von László Szle­zák gegossene Helden/Sankt Emme­rich-Glocke. An der Haube dieser Glocke ist das Relief eines in dem Krieg gefallenen Sóidat. Dieselbe Abbildung ist auch an der Flanke der im Jahre 1938 von Rafael Szlezák für die grichisch-katholische Kirche von Zalkod gegossenen Sankt Stephans­Glocke zu finden. Ein anderer Quellentyp der die Aufnahme ergánzt, ergibt sich aus A tarcali református templom Christian Lebrecht, kassai mester által, 1804-ben öntött harangja Agnus Dei domborművei Glocke mit Agnus Dei Relief der kalvinischen Kirche von Tarcal, gegossen von Christian Lebrecht 1804, in Kaschau (Kassa) den Bestellungstagebücher der mit goldenen Kranz ausgezeichneten Glo­ckengieBer László Szlezák. Von diesen wurden mehrere Bánder von Anna Schudich, Mitarbeiterin des GieBerei­museums digitalisiert. Aus dieser Dokumentation können Informatio­nen über die Bestellungs und Liefe­rungsdaten der Glocke, die genaue Anschrift an dem Mantel entnommen und erreicht werden. Das Bestellungs­tagebuch hat auch zu den detailisier­ten Informationen der in 1927 gegos­senen Glocken der kalvinischen Kir­che in Szerencs und Viss geholfen. MATE MILLISITS Ergebnisse der Glocken­forschung in Zemplén­Gebiet Vielen Dank Herrn Glockengiesser Lajos Gombos, dem Inhaber dieser Bestellungstagebücher, daB er die Digitalisierung uns erlaubt hat. Wáhrend der Forschung in 2006 wurde eine interessant und wichtige Quelle gefunden: Glockenversiche­rungsschein der Ersten Christlichen Versicherungsanstalt AG für die Versi­cherung der drei Glocken der römisch-katholischen Kirche von Tar­cal. Der Quellenwert dieses Versiche­rungsschein wird dadurch gröBer, daB für heute - leider - ist nur eine Glo­cke in der Kirchenturm geblieben.

Next

/
Thumbnails
Contents