Patay Pál: Harangöntés Magyarországon (Öntödei múzeumi füzetek 15., 2005)
LAJOS RANCZ D as Referat behandelt den digitalen Syntheseprozess (DSP) des Glokkentones. Die Modellierungsmöglichkeiten des Glockentones werden beschrieben und dann aufgrund eigener Messergebnisse ein effektives Resonatorsystem zur praktischen Durchführung vorgeschlagen. Der Autor hat das Syntheseverfahren im MATLAB Umfeld, sowie mittels eines ADSP 2106 SchwebepunktSignalverarbeitungs-Prozessors durchgeführt. Zur Synthetisierung des musikalischen Tones bestehen zwei grundlegende Methoden. Die erste versucht den Ton als Signal zu charakterisieren, die zweite die sogenannte physikalische Synthese folgt dem Mechanismus der Tonerregung. Die Durchführung der Synthese auf der Signalmodellbasis ist einfach, der Ton der physikalischen Synthese ist hingegen lebenstreuer, der Rechnungsaufwand aber ist bedeutend gröKer. Im ersten Teil des Aufstazes werden die grundlegenden Synthesetechniken vorgestellt und derén Charakteristiken zusammengefasst. Besonderers detailliert werden zwei Typen der Physikalischen Synthese - die modale Synthese und Waweguide Methode - behandelt, die zur Synthese des Glockentones geeignet sein könnten. Im weiteren Teil der Ausführungen werden die grundlegenden physikalischen Kennwerte der Glocke vorgestellt. Die Schwingungsarten, das Stimmen, und die Fragen das Anschlags werden behandelt: Weiters wird auf die für den Glockenton bedeutende Schwebetöne eingegangen. Abschlieftend wird ein Vorschlag zur Synthesetechnik unterbreitet, mit der ein Glockenton von sehr hoher Qualitát synthetisiert werden kann. Das Prinzip dieser sogennanten pseudophysikalischen Synthese und die Art der Bestimmung der zur Synthese notwendigen Paraméter werden erörtert. Je ein Modell aufgrund der Signalerregung und der physikalischen Erregung wird vorgeführt. SchlieKlich wird das Prinzip der Durchführung des DSP mit reeller Dauer beschrieben. Modellierung von Glockenláuten Zusammenfassung