A Közlekedési Múzeum Évkönyve 9. 1988-1992 (1994)

III. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 403 - Rövid tartalmi összefoglaló (német, angol, francia, orosz) 469

Luftschraubenflugzeuge, in die sie eingebaut wurden, erreichten bezüglich sowohl des Triebwerkes als auch des Drachen das praktisch mögliche Maximum. Da erschienen jene speziellen Motoren, die nach einigen Jahren aus der Luftfahrt wieder verschwunden: die schiebergesteuerten Motoren der Engländer und die Junkers-Dieselmotoren ­obwohl jahrelang erfolgreich eingesetzt - räumten den Platz der nachfolgenden Triebwerkgenera­tion, den Gasturbinentriebwerken mit mehreren tausend PS. Nach einer kurzen Übergangsphase nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in die Hochleistungs­flugzeuge fast ausschließlich Gasturbinentriebwerke eingebaut. Ein beliebtes Triebwerk für kleine­re Sport-, Ausbildungs- und Arbeitsmaschinen wurde der „wiedergeborene" Boxermotor. Weltweit fliegen auch heute noch mehrere hunderttausend mit Lycoming- und Continentalmotoren gebaute Flugzeuge. Auch auf diesem Gebiet kam es vor, daß Erfinder mit mehr oder weniger Fachkenntnissen oder experimentierende Konstrukteure von den Traditionen total abweichende Konstruktionen bauten und ausprobierten. Die Studie stellt dem Leser auch die charakterischsten nichttraditionellen Versuchskonstruktionen vor. István Tisza: „Die ungarischsprachigen Verkehrszeitschriften der 1930er Jahren". Für die ungarische Verkehrsgeschichte ist die Zeit zwischen 1930 und 1940 eine bedeutungsvolle Epoche. Bedeutend ist dieses Jahrzehnt wegen der strukturellen Änderungen die unter den Verkehrszweigen Bahn, Straße, Luft und Wasser, ja sogar innerhalb der einzelnen Zweigen zu erfahren waren. Diese Zusammenstellung stellt die ungarischsprachige Verkehrszeitschriften dieses Jahrzehntes vor. Die Zeitschriften werden in alphabetischer Reihenfolge mit bibliographischen Angaben und kurzem Inhaltsauszug angegeben. Nach den einzelnen Zeitschriften wird das Zeichen der Széche­nyi-Nationalbibliothek (OSzK) mitgeteilt, anhand dessen die Zeitschrift dort aufzufinden ist. Dr. Erzsébet Kóczián-Szentpéteri: „Wissenschaftliche Arbeit im Verkehrsmuseum zwis­chen 1980 und 1990". Bis zu den 1980er Jahren eröffnete das Museum seine überarbeiteten, erneuerten Dauerausstellungen und baute das Netz seiner Filialen aus. In Anbetracht all dessen hat es sich zum größten ungarischen technischen Museum entwickelt, und dem Beschluß der Ungari­schen Akademie der Wissenschaften zufolge ist es das einzige ungarische Institut für heimische und internationale verkehrsgeschichtliche Forschungen mit landesweitem Wirkungsbereich gewor­den. Die Studie faßt die Lage der Sammlungsentwicklung des betrachteten Jahrzehntes, die erzielten Erfolge und die Unzulänglichkeiten zusammen und benannt als Ursache der letzteren die hohe Zahl der veranstalteten Ausstellungen. Die Daten der Dauer-, Sonder- und internationalen Ausstellungen sowie ihre kurze inhaltliche und methodologische Analyse als Teil der wissenschaftlicher Arbeit bilden ein Kapitel der Studie, deren wichtigste Teil die wissenschaftlichen Forschungen unter die Lupe nimmt. Nach den das Ganze des ungarischen Verkehrswesens betreffende Themen und den monogra­phischen Verarbeitungen kommen die einzelnen Fachbereiche und zum Schluß die Ergebnisse im sogenannten technisch-methodologischen Bereich an die Reihe. Von den bedeutenderen in Druck erschienenen oder im Museum in Manuskript aufbewahrten Studien ist eine inhaltsreiche bibliographische Zusammenstellung in den Fußnoten zu finden. Die die wissenschaftliche Arbeit des Museums zusammenfassende Studie wird durch zwei Anhängen ergänzt. Der eine ist die Forschungskonzept bis zur Jahrtausendwende, die aufgrund der Vorschläge der wissenschaftlichen Mitarbeiter des Museums zusammengestellt ist. Der andere Anhang beinhaltet den thematischen Abriß einer für fünf Bände geplanten verkehrsgeschichtlichen 480

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