Weiner Mihályné szerk.: Az Iparművészeti Múzeum Évkönyvei 6. (Budapest, 1963)
IPARMŰVÉSZETI MÚZEUM - MUSÉE DES ARTS DÉCORATIFS - Weiner, Piroska: Neue Sammlung von Zinnmarken in Ungarn
112. Meisterzeichen H G S und I I H Mitte des XVIII. Jahrhunderts. Teller wie oben. Monogramm M M und Jahreszahl 1753. Ethnographisches Museum, Budapest, Nr. 77831. 113. RS erste Hälfte des XVIII. Jahrhunderts. Teller, mit Gravierung, ein Paar in Volkstracht darstellend. Monogramm BMI Jahreszahl 1723. Ethnographisches Museum, Budapest, Nr. 68795. 114. Punzierte Marken einer sogenannten Zigeunerarbeit: ,, Vajdapohár" 3 Ein seltenes Beispiel volkstümlicher Zinnguß. Fundort: Szászlekence (Lechinta) Ethnographisches Museum, Budapest, Nr. 109150. 115. MS XVII. Jahrhundert. Schüssel, reich graviert. Museum für Kunstgewerbe, Budapest, Nr. 10910. NOTEN Allen Museen, Forschern, Sammlern, Pfarren und Kirchengemeinden die meine Arbeit in liebenswürdiger Weise unterstützten, sei hiermit der herzlichste Dank ausgesprochen. 1 XVII. századi ónedények falusi református templomokban. {Zinngefäße aus dem XVII. Jahrhundert in reformierten Dorfkirchen Ungarns.) — ME 1959. 1. Funde der Zinngießerei im Komitate Fejér. (Manuskript.) Vortrag, gehalten am 23. III. 1961. 3 Die endgültige Regelung des Meßwesens in Ungarn erfolgte ziemlich spät, erst Mitte des XIX. Jahrhunderts. Im Jahre 1854. wurde ein Erlaß veröffentlicht, wonach in mehreren Städten Eichämter zu errichten seien. Doch sind auch vom Ende des XVIII. Jahrhunderts einige, mit Eichzeichen versehene ungarische Zinn-Hohlmaße bekannt. (Siehe: Fejezetek a magyar mérésügy történetéből. Budapest. 1959.) 3 Vajdapohár : Trinkbecher des Zigeunerhäuptlings.