Kreutzer Andrea - Makai Ágnes szerk.: A Hadtörténeti Múzeum Értesítője = Acta Musei Militaris in Hungaria. 10. (Budapest, 2008)

MÚZEUMUNK ÉLETÉBŐL, TÖRTÉNETÉBŐL - BABUCSNÉ TÓTH ORSOLYA: „Arany kardbojt és festőecset" A m. kir. Hadimúzeum munkatársa, a Honvéd Levéltár és Múzeum parancsnoka: Szentneményi (Valentin) Béla

In 1949, he was appointed as the commander of the reorganised institution called Military History Archives and Museum. A little over 18 months later, however, under the necessity of political changes, he was forced to retire and to find employment as an artist. Until 1955, he was employed in the Budapest History Museum as a painting and fresco restorer. During those years, he restored and saved several mediaeval wall paintings in houses and churches. In December 1956, he and his family left the country and settled in Melbourne, Australia. An expert of international fame, he worked for galleries and art collectors as a restorer. Several exhibitions of his paintings were organised in Australia and Great Britain. Szentneményi died in Melbourne in the middle of the 1990s. „GOLDENE DEGENTRODDEL UND MALERPINSEL" - BÉLA SZENTNEMÉNYI (VALENTIN), MITARBEITER DES UNGARISCHEN KÖNIGLICHEN HEERESMUSEUMS UND DES BEFEHLSHABER DES HONVÉDARCHIVS UND MUSEUMS Der Aufsatz setzt sich als Ziel die Darstellung des Lebens und beruflichen Laufgangs von Béla Szentneményi in dem Ungarischen Königlichen Heeresmuseum und später seine Tätigkeit zugunsten des Honvédarchivs und Museums. Er wählte den Berufeines Offiziers, so wurde 1927 and der Ludovika Militärakademie zum Oberleutnant ernannt. Während der Jahre seines Truppendienstes wurde seine Begabung auf dem Gebiet der bildenden Künste erkannt und mit der Unterstützung seiner Vorgesetzten konnte er sogar an der Kunsthochschule studieren. Der junge Soldatmaler, der von seinen Vorgesetzten unterstützt wurde, schuf eine große Anzahl von Gemälden, in erster Linie Portraits. Er wurde 1940 mit der Leitung der Restaurationsabteilung des Ungarischen Königlichen Heeresmuseums beauftragt. Er entwarf das einzige graphische Plakat des Institutes vor dem Zweiten Weltkrieg. Als ein Delegierter des Kriegsmuseums gehörte er in März 1941 zu den Mitgliedern der Delegation, der mit der Heimführung der Honvédfahnen des 1848-49 Freiheitskampfes beauftragt wurde. Im Herbst 1944 nahm er an der Evakuierung der Museumsobjekten teil, und ein Jahr später zeichnete er sich durch große Verdienste in der Zusammensammeln der Objekten und in der Rückführung nach Budapest. Er wurde 1949 zum Befehlshaber des Institutes ernannt, das mit dem Namen Honvédarchiv und Museum wiederaufgestellt wurde. Kaum ein und halb Jahre später musste er aber durch die Veränderung in den politischen Verhältnissen in Pension gehen, und eine neue Stelle finden, die seiner Ausbildung auf dem Gebiet der bildenden Künste entsprach. Bis 1955 war er in dem Budapester Historischen Museum als Gemälden- und Freskenrestaurator angestellt. Währende dieser Jahre führte er die Restauration der mittelalterlichen Wandgemälde von mehreren Wohngebäuden und Kirchen aus dem Mittelalter durch, und so konnte er diese Kunstschätze vor der Vernichtung bewahren. In Dezember 1956 verließ er samt seiner Familie das Land, und ließ sich endgültig in Melbourne, in Australien nieder. Als ein internationaler anerkannter Experte führte er Restaurationsarbeiten für Galerien und Privatsammler durch. Seine Gemälden wurden in England und in Australien mehrmals ausgestellt. Er starb am Anfang der 1990 Jahre in Melbourne.

Next

/
Thumbnails
Contents