Hausner Gábor szerk.: A Hadtörténeti Múzeum Értesítője = Acta Musei Militaris in Hungaria. 7. (Budapest, 2004)
ÉRTEKEZÉSEK, TANULMÁNYOK - PROHÁSZKA LÁSZLÓ: A gorodoki lovasroham újra látható domborműve
Manno das Relief des Kavallerieangriffes wurde von György Nemes (1885-1958) - der später unter dem Künstlernamen György Osz Nemes bekannt wurde - verwirklicht. Das bronzerne Relief stellt die angreifenden Husaren dar. Es wurde in einem Kalksteinrahmen ausgestellt. Einige der dargestellten Husaren wurden im Augenblick verewigt, als sie von Kugeln getroffen auf den Boden fallen. Nach 1945 hatte das Relief der Kavallerieattacke von Gorodok das gleiche Schicksal, wie einige anderen ungarischen Kriegesdenkmäler aus dem Ersten Weltkrieg. Es wurde aus der Kaserne entfernt und es gelang 1948 in den Keller des Heeresgeschichtlichen Museums. Im Jahre 2004 wurde das bronzerne Relief gereinigt und die bedeutenden Schaden repariert. Im Juni des gleichen Jahres wurde es während des Gedenkens des 90 Jahrestages des Ausbruches des ersten Weltkrieges an der Mauer des Innenhofes des Gebäudes des Heeresgeschichtlichen Museums. Auf dem unteren Teil des Kunstwerkes auf der linken Seite kann die Signatur von Miltiades Manno, auf der rechten Seite die vom György Nemes mit der Jahreszahl 1929 entdeckt werden. Das ist ein klarer Beweis dafür, dass es sich um das originale Relief handelt, das einst in der Husarenkasernc in der Kerepesi Strasse hing. Das Gipsmuster des Reliefes kam 1959 als ein Geschenk der Witwe des Künsders in den Besitz des Heeresgeschichtlichen Museums.