Hausner Gábor - Kincses Katalin Mária - Veszprémy László szerk.: A Hadtörténeti Múzeum Értesítője = Acta Musei Militaris in Hungaria. 5. (Budapest, 2002)

TANULMÁNYOK - BENCZE LÁSZLÓ: A cs. k. hadsereg élelmezése menetben, táborban a napóleoni háborúk előtt

tägliche Versorgung den Kämpfern mussten gesichert werden. Die Marschkolonnen, die manchmal 50 km langen Wagenkolonnen, die auf Fuß treibenden Viehherden, bedrohend von Maul und Klauenseuche mussten rechtzeitig im angegebenen Ort ankommen. Der Krieg beschäftigte eine riesige hinterländliche Organisation, die mehr Menschen hinter der Frontlinie brauchte, die der Feldherr als Infanterie-, Kavallerie- und Artilleriensoldaten einsetzte. Die Kriegsgeschichtsschreibung kann sich nicht nur auf die Darstellung der Schlachte, und Kriegs­operation beschränken, sondern sie musste sich auch mit Versorgung der Naturalbezüge, beziehungsweise dem Aufkauf, den Bäckern, den Fleischern, der Besorgung der Pferde, der Betreuung kranken Tiere, den Spitalserrichtungen, der Verteilung des Strohes zum Liegen, der Schließung Markotantenverträge, der Bestimmung der Ration von Pflegefrauen beschäftigen. Die Tätigkeit der hinterländlichen Organisationen nicht nur beeinflusste, sondern in einzelnen Fällen entschied das Schicksal der Schlachte und Kriege.

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