Hetés Tibor - Makai Ágnes szerk.: A Hadtörténeti Múzeum Értesítője 2. (Budapest, 1987)
LUGOSI JÓZSEF: A kardfélék Magyarországon a szabványosítás kezdetétől napjainkig
JÓZSEF LUGOSI DIE SCHWERTARTEN IN UNGARN VON DEN ANFÄNGEN DER STANDARDISIERUNG BIS ZUR GEGENWART Zusammenfassung Dieses Wort Schwert ist ein Sammelbegriff in der ungarischen Sprache für verschiedene Hieb- und Stichwaffen. Das Schwert ist einer der ältesten Waffen der Menschheit. Es ist eine kriegsentscheidende Waffe in den Händen antiker Völker, spielt aber auch im Zeitalter der Schusswaffen eine grosse Rolle. Das Schwertj war in erster Linie die Waffe der Kriegsführenden, war aber zu Friedenszeiten ein militärischer Dienstabzeichen, wurde aber als Unterscheidungsabzeichen auch von Personen getragen, die einer Heereslaufbahn fern standen. Sein beispiellos langer Überlebensdauer und Achtung in der Geschichte der Waffen ist ein prächtiger Beweis für seine Gebrauchsfähigkeit. Die Studie bearbeitet die Entwicklung der österreichischen und ungarischen Schwertarten vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis Heute; stellt in chronologischer Reihenfolge die Schwerter und Säbel der verschiedenen Waffengattungen, der Marine, derStromwache und der Gendarmerie vor.' Heute bereichert das Schwert als Waffe nur noch die Sammlungen von Museen. Heutzutage ist es keine Waffe, sondern ein militärisches Symbol, der als Paradeabzeichen in der Hand des Soldaten erscheint. Bilderliste 1. Husarensäbel M. 1768 2. Pallaschgriff M. 1769/75 der Kürassiere 3. Ungarischer Säbel, Mitte des 18. Jahrhunderts 4. Der Säbel von András Hadik 5. Der Säbel des Obersten József Simonyi 6. Husarensäbel M. 1803 7. Pallasch der schweren Kavallerie M. 1803. 8. Pallasch für die Unteroffiziere der schweren Kavallerie (Griff : Anfang des 19. Jahrhunderts) 9. Prima plana-Säbel M. 1807 10. Infanterie—Offizierssäbel (Typ II.) M. 1811 11. Kavalleriepallasch M. 1824