Tanulmányok Budapest Múltjából 24. (1991)

SZEMLE – RUNDSCHAU - Kaba Melinda: Jahresberichte des Historischen Museums der Stadt Budapest, 1981-1987 294-355

In der Magyar Lajos utca wurden die Forschungen beim Klarissenkloster (Herta Bertalan), in Budaszentlőrinc an dem nördlichen Nebenoratorium der Paulaner Kloster­kirche (Zoltán Bencze) und auf dem Gelände des Klosters zu Kána (Katalin Holl Gyürky) fortgesetzt. In der Provinz verliefen die Ausgrabungen aus der Türkenzeit in Pécs, Szászvár, Siklós und Eger planmäßig. NEUERWERBUNGEN Neue und Neueste Zeit Stadtgeschichte Die Forscher der stadtgeschichtlichen Abteilung führten ihren Themenkreis ent­sprechend die Bewertung und Erwerbung der an verschiedenen Stellen zum Kauf oder als Geschenk angebotenen Gegenstände durch. Die bedeutendsten Stücke sind eine Zeugnisurkunde von 1794 aus Óbuda, ein Galadegen von 1809, ein Drahtfunkapparat und 1500 Negative aus den Jahren 1950-1970. Bildende Kunst Von den bedeutenden Neuerwerbungen der Gemäldesammlung seien 5 Gemälde von Dezső Orbán, 2 von Imre Ladányi und ein Gemälde von Dezső Komis sowie eines von Béla Veszelszky erwähnt. Erwähnenswerte neue Stücke der Skulpturensammlung sind die Komposition „Eine Kiste Skulpturen" von Gyula Paüer sowie 5 Werke von Frau György Kosa, geb. Mária Molnár. In stadtgeschichtlicher Beziehung ist als bedeutende Neuerwerbung der Gemâlde­und Skulpturensammlung ein Gemälde von Johann Tobias Kaerling „Porträt des Franz Xaver Gloss" sowie die Skulptur „Károly Lamotte" László Hüvös zu erwähnen. In die Graphische Sammlung gelangten einige Werke von Frau György Kosa, geb. Mária Molnár als Geschhenk. 7 Graphiken, die sich der Gödöllőer Schule anschließen und das nur spärlich repräsentierte Material von der Jahrhundertwende bedeutend bereicherten. Richard Rapaich schenkte dem Béla Bartók-Gedenkhaüs ein Wandgobe­lin mit dem Titel „Cantata Profana". 342

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