Tanulmányok Budapest Múltjából 24. (1991)
SZEMLE – RUNDSCHAU - Kaba Melinda: Jahresberichte des Historischen Museums der Stadt Budapest, 1981-1987 294-355
Instituts für Ur- und Frühgeschichte -Polen, VII. Internationaler Kongreß für Türkische Kunst Melinda Kuba, Margit Németh, Klára Póczy und Krisztina Szirmai BRD, Aalen, Teilnahme am XIII. Internationalen Limeskongreß Emese Nagy, Julianna Altmann und Klára Póczy Österreich, Studienreise Emese Nagy Griechenland, Studienreise Rózsa Schreiber Österreich, Thaya, Internationale Konferenz Györfg Székely Österreich, Linz, Sitzung des Internationalen Stadthistorischen Ausschusses, Entsendung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Gast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Vortrag, Museumbesichtigungen; Polen, Jablonna, Polnisch-Ungarische Gemischte Komission der Geschichtsforscher, Entsendung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Gast der Polnischen Akademie der Wissenschaften, ausführlicher Diskussionsbeitrag zum Vortrag des H. Samsonowicz im Themenkreis des Überganges vom Feudalismus zum Kapitalizmus in Ost-Mitteleuropa, Arbeits- und bibliographischer Komissionsbericht. Katalin Szilágyi DDR, Teilnahme an der seitens des Hallenser Landesmuseums für Ur- und Frühgeschichte in Magdeburg veranstalteten Archäometrischen Konferenz 1984 Einige im Jahr 1984 verwirklichte Pläne und Ergebnisse unseres Museums verdienen besonders hervorgehoben zu werden. Namentlich ernteten unsere reichhaltigen Ausstellungsprogramme auf wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Ebene Anerkennung. Im Burgmuseum zogen besonders drei Themen die Besucher an: Die aus Anlaß des 100. Todestages der Architekten Frigyes Feszi veranstaltete Ausstellung bot Gelegenheit, der Öffentlichkeit bisher nicht zugängliche Projekte, auf sein Leben bezügliche Dokumente und persönliche Gegenstände zu zeigen. Eine reichhaltige Kollektion der auf dem Gebiet des Römischen Reiches verbreiteten Luxusgefäße - die terrae sigillatae - wurde uns von der archäologischen Sammlung der Münchener Prähistorischen Staatssammlung überlassen, die wir mit dem Material aus Aquincum ergänzten und samt einem umfangreichen Dokumentationsmaterial (Landkarten, Fotos von beschrifteten Steinreliefs und Angaben bezüglich der Herstellung, dem Transport und dem Verkauf) mit großen Erfolg ausstellten. In der Ausstellung „Junge Architekten 84" stellten sich junge Architekten mit verwirklichten preisgekrönten oder mit Plänen im Rahmen des in Vorbereitung befindlichen Stadtregulierungsprogrammes vor. Die Rekonstruktions- und Konservierungsaarbeiten der Thermae maiores des Legionslagers von Aquincum wurden am 5. November gleichzeitig mit der neu aufgebauten Árpád-Brűcke, Metro, sowie der Unter- und Úberführung fertiggestellt. Das kontinuirliche vierjährige Programm der archäologischen Erschließung des Bades wurde abgeschlossen und ein in Europa einmaliger architektonischer Komplex verwirklicht: 48 Räume eines römischen Bades auf einer Fläche von 15 000 m 2 zu Füßen einer modernen Tragstruktur aus Eisenbeton, unter den Bögen der neuen Brücke zu sehen. Die in den 318