Bencze Zoltán - Gyulai Ferenc - Sabján Tibor - Takács Miklós: Egy Árpád-kori veremház feltárása és rekonstrukciója (Monumenta Historica Budapestinensia 10. kötet Budapest, 1999)

Sabján Tibor: A veremház rekonstrukciója

DIE REKONSTRUKTION DES GRUBENHAUSES Am Anfang seiner Studie durchblickt der Verfasser die allgemeine Proble­matik der Grubenhäuser der Arpádenzeit, und analysiert sie aus der Hinsicht der Ausmaßen und der Gestaltungsstruktur. Früher dachten die Archäolo­gen und die Experten der Völkerkunde, daß die Oberfläche der ehemaligen Gebäuden identisch sei. Der Verfasser beweist uns, daß in einem solchen Haus - dessen Länge und Breite 3x3 Meter beträgt, könnten die Bewohner laut der Analyse, gar nicht entsprechend wohnen, arbeiten und verkehren. Der Fußboden konnte sogar einer kleinen Familie keinen Rast- und Schlaf­platz anbieten. (Bild 1) Die Strukturelle Ausbildung erweckt auch Schwierig­keiten, denn am Rande der Grube konnte man die Dachbaustruktur nicht anlehnen und ganz und gar nicht befestigen, die Öfen die aus der Grube herausragten, wären unter dem Gewicht des Daches eingestürzt, und ein Ofen in der Ecke hätte die Dachbalken des Hauses leicht anzünden können. Aus den völkerkundlichen Forschungen ist uns aber eine zeitweilige Siedlungsart bekannt, dessen Boden in der Mitte vertieft war, und die so entstandenen Bänkchen an den beiden Seiten konnten als Schlaf- und Lagerplätze dienen. Solche Hütten wurden von den Fischern, Hirten, Holz­fällern und Melonenhütern, die weit von ihrem Wohnort arbeiteten gebaut. (Bilder 3-13) Der Verfasser nimmt an, daß die Grubenhäuser auch Gebäude seien, die auf diesem Prinzip gebaut wurden, aber aus den Ausgrabungsresultaten kennen wir nur die einstigen Eintiefungen, die unter das Erdniveau gegraben worden waren. Laut der folkloristischen Beispielen zeigt die Abmessungsuntersuchung der Grubenhäuser keine Schwierigkeiten, es ist einfach ins Haus hineinzu­kommen, soll es von der Seite, oder von der Giebelmauer geschehen. Man kann im Haus leicht auf und abgehen, dem Bänkchen und dem Ofen kann man sich auch aufragend stehen nähern. Die Ausbildung der Struktur verursacht keine statischen Schwierigkeiten. Die Dachsperren lehnten sich in einer ziemlich beträchtigen Entfernung an dem Boden, die Öfen könnten nicht unter dem Gewicht des Daches einstürzen, die Flammen, die emporra­gen konnten die Sicherheit des Daches, beziehungsweise des Holzmaterials nicht gefährden. (Bild 2) Eine solche Interpretierung der Grubenhäuser wür­de alle bisherigen Fragen und Probleme lösen, und würde die Möglichkeit des Rekonstruktion der Grubenhäuser neu erwecken. Der Verfasser analysiert und betrachtet auch die Frage der, in die Erde eingetieften Wohnhäuser und Stallgebäuden der nahen Vergangenheit, obwohl ihre Grundrisse und Feuererrichtungsstellen nicht, die árpádenzeit­lichen Prinzipien verkörperten, sondern die der später gebauten Häuser. Ihre

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