H. Gyürky Katalin: Az üveg (Monumenta Historica Budapestinensia 5. kötet Budapest, 1989)

Előszó

ERKLÄRUNG ZUR KATALOG Der Katalog der Glassammlung des Historischen Museums der Stadt Budapest enthält die Glasfunde der auf dem Sammelgebiet des Museums, das heißt innerhalb der Grenzen der heutigen Stadt Budapest durchgeführten Grabungen. Die Grund­lage der Datensammlung bildete das Inventarbuch des Museums, dessen Eintragun­gen wir bis zum 31. Dezember 1981 berücksichtigt haben. Diese Arbeit stellt eine Grundbearbeitung dar, die die Funde weiterer wissenschaftlicher Bearbeitungen zugänglich macht. Die im Katalog angeführten Glasfunden sind fast ausnahmslos Bruchstücke. Ihre Rekonstruktion konnte in Wirklichkeit nicht, — nur als Zeichnung, aufgrund genauer technischer Abmessungen erfolgen. Im Text sind die Angaben sämtlicher, dem gleichen Typ angehörigen Bruchstücke aufgezählt (Fundort, Inventamummer), die den Gegenstand erläuternde Rekonstruktionszeichnung wurde hingegen nur von so vielen angefertigt, wie dies zur vollständigen Darstellung der Form erforderlich war. Die Ausgangspunkte des Kataloggebrauchs sind also die Bildtafeln, die auch den der ungarischen Sprache nicht mächtigen Lesern (Archäologen) eine eindeutige Auskunft über den Fund bieten. Der Katalog will mit Hilfe eines gewissen ausbaufähigen Ziffernkodes die bei der archäologischen Arbeit so viel Schwierigkeiten verursachende, einheitliche Objekt­beschreibung erleichtern, beziehungsweise ersetzen. Zur Bezeichnung der Arten dient beispielsweise eine römische Ziffer, z. B.: Trinkglas =XIII. Innerhalb dessen bezeichnet den Typ eine arabische Ziffer, z. B.: Nuppenbecher=XIII. 4. Die Sub­varianten des gleichen Typs haben wir mit den kleinen Buchstaben des ABC be­zeichnet. Innerhalb jeder Tafel weisen die Zeichnungen eine mit 1 beginnende lau­fende Nummer auf und jeder Gegenstand hat seine Inventamummer. Am Ende des Bandes sind nach Arten, Typen und Fundorten geordnete Verzeichnisse zu finden, die dabei behilflich sind, im Besitz je einer Angabe auch die weitere Information zu finden. Die Art und Weise der Bearbeitung ist mechanisch, sie strebt nicht nach neuen wissenschaftlichen Feststellungen, da es in dieser Publikation keine Möglichkeit für einen Beweis der Behauptungen gibt. Im Falle von früher bereits publizierten Stücken beruft sich der Katalog auf die diesbezügliche Literatur und gibt deren Zeitbestimmung an, im Falle von noch nicht untersuchten Gegenständen tut er dies nicht. Im beschränkten Ausmaß gibt er auch allgemeine Literatur an. Aus der mechanischen Methode der Bearbeitung geht auch hervor, daß wir alle ins Inventarbuch eingetragenen Funde, ohne Rücksicht auf deren Alter, in den Katalog aufgenommen haben. Er enthält daher Funde vom Ende des 12. Jahr­hunderts bis zum 18. Jahrhundert. Die der Aufzählung der einzelnen Typen vorangehenden kurzen, zusammen­fassenden Texte fassen die in der Fachliteratur befindlichen allgemeinen Kenntnisse zusammen. Ihre eventuelle Unverstandenheit behindert den Gebrauch des Kataloges nicht. Die katalogartige Aufzählung enthält nach der laufenden Nummer die Be­zeichnung des Fundortes, die Beschreibung des Gegenstandes, die Inventamummer und schließlich eventuelle Anmerkungen. Als Fundorte sind die heute gebräuchlichen Ortsnamen, Straße und Hausnum­mer angeführt. Die Mehrzahl der Funde stammt vom Schloßberg in Buda, das heißt aus dem mittelalterlichen Buda. Es gibt aber auch Funde aus den mittelalterlichen Vorstädten, aus Obuda und Pest, die im Mittelalter selbständige Städte waren, ja auch aus einzelnen Dorfsiedlungen des Mittelalters. Am Ende des Katalogteiles geben wir die Auflösungen der abgekürzten Fundorte an.

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