Budapest Régiségei 32. (1998)
KÖSZÖNTÉSEK - Irásné Melis Katalin: Gerő Győző = Győző Gerő 11-12
Baudenkmäler war, schaltete er sich auch in die mittelalterliche stadtgeschichtliche Forschungen ein. Er grub zum ersten mal in Funden reichen Brunnen von Buda aus, nahm an der kunstdenkmälerischen Forschungsarbeiten von Buda teil, außerdem knüpft sich die Freilegung des nahe liegenden Dorfes Csőt auch zu seinem Namen. Seine ersten wissenschaftlichen Artikel behandelten die türkische Architektur der budaer Burg und Zivilstadt, sowie die türkischen Bäder. Gleichzeitig mit der Schreibung dieser Arbeiten begann er die Freilegung von mehreren türkischen Baudenkmäler. Parallel mit den Ausgrabungen aus Budapest, leitete er in Esztergom, Eger, Pécs, Siklós, Szigetvár - diese waren die wichtigsten bis heute die jahrelang dauernden archäologischen und Denkmalforschungen. Seine wissenschaftlichen Errungenschaften wurden in ungarischen und ausländischen Zeitschriften veröffentlicht und sie erschienen auch an wissenschaftlichen Konferenzen. Seine ersten Bücher über die türkischen Denkmäler von Buda und Pécs erschienen 1957 und 1960. Die nachfolgenden Monographien schrieb er auf Grund seiner eigenen archäologischen und archivaren Forschungen. Sein bedeutendstes Werk ist: "Andenken der ottomanisch-türkischen Architektur in Ungarn. (Dsamis, Bäder, Türben)"; - erschienen als Dissertationsarbeit, womit er den Kandidatengrad erwarb. Die Dissertation erschien 1980 auch in Buchform. Aus dem reichen Lebenswerk und aus den Publikationen sind diejenigen Studien die wichtigsten, in denen der Wissenschaftler sich mit der Topographie der Städte Buda, Esztergom, beziehungsweise Pécs beschäftigte. Die Freilegung der Verwüstungsspuren der Türkenkriege wurden zur Quellen der vorhergehenden mittelalterlihen stadtgeschichtlichen Forschungen. Die Terrainregulierungen und Bauarbeiten der selben Türkenzeit dienten, als Quellenmaterial der Forschungen der frühneuzeitlichen Stadtgeschichte. Zur Zeit der archäologischen Forschung sarbeiten arbeitete Győző Gero an der Organisierung von vielen einheimischen und ausländischen Ausstellungen mit. Er schrieb die türkischen Teile der Ausstellungskatalogen und den türkenzeitlichen Artikel des Ausstellungsführers. In Verbindung mit den Ausstellungen und Denkmalwiederherstellungsarbeiten publizierte er im volkstümlichen wissenschaftlichen Ausgaben die wichtigsten einheimischen Baudenkmäler der Türkenzeit. Wir, Mitarbeiter des Historischen Museums der Stadt Budapest beglückwünschen ihn herzlich, und wünschen ihm weitere, glückliche erfolgreiche Schaffungsjahre. Katalin Ms-Melis 12