Budapest Régiségei 29. (1992)
TANULMÁNYOK - Zolnay László: A Buda mellett állt Szent Lőrinc pálos anyakolostor kutatástörténetéből 33-48
Familie Kővári ruhen. (Wahrscheinlicher ist aber, daß diese Kapelle erst bis 1488 fertig wird, vgl, Gyöngyösi 1988,143 caput 68.) Aus den 80 er Jahren des 15. Jh. sind uns mehrere Bauarbeiten bekannt. Bis 1486 wird die neue Kapelle des St. Pauls d. Eremiten zum Teil fertiggestellt. Sie wird aber erst im Jahre 1492 beendet. Gleichzeitig errichtet ein Pauliner, der Steinmetz Dénes fúr den St. Paul d. Eremiten eine neue Tumba. In den 80 er Jahren des 15. Jh. läßt der vicarius generalis János Kamanczy ein Badehaus errichten, sowie die Zisterne des Klosters instand setzen, die vom Wasserstein verstopft war. Zu Beginn des 16. Jh. wird in der dreischiffigen Kirche ein neuer Chor gebaut. 1526 wird Budaszentlórinc von den Türken eingeäschert und das Kloster geht zugrunde. 1627 werden wir schon davon unterrichtet, daß die Türken von hier zur Fortifikation der Budaer Befestigungen Steine befördern lassen. 1686 möchten die Pauliner, nach der Vertreibung der Türken Budaszentlórinc von neuem erhalten, jedoch ihre diesbezüglichen Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt. Das Gebiet bekommt die Stadt Buda und die Pauliner streiten vergebens für ihr einstiges Hauptkloster, sie verlieren den Prozeß. Im 19. Jh. kommt das Gebiet im Privatbesitz, was sodann die Forschungen wesentlich erschwert. Auf einem Teil des Gebietes stehen auch heute Forstgebäude. In den Jahren 1970 wurden die Restaurationsarbeiten begonnen, die seit 1984 kontinuierlich fortgesetzt werden. ^i^j 1. kép. A torony belsejében előkerült „ egysejtű lakóház" alapozásmaradványa. Abb. 1. Fundierungsreste eines im Turminneren zum Vorschein gekommenen „ einzelligen Wohnhauses". 43