Budapest Régiségei 16. (1955)

TANULMÁNYOK - Holl Imre: Egy budavári reneszánsz kő 199-206

mitatem et glóriám a pueritia semper aemulari contendisti, aequare et superare videaris. Nimirum tenilli consimilem finxit natura ..." (Antonius Bonfmius: Translatio Hermogenis. Abel —Hegedűs: A. N. Seite 48) — schreibt Bonfini. Die Bedeutsamkeit der Schnitz wer ke von Buda ist zweifach: einerseits stellen sie einen neueren Beweis dar, dass die Florenzer Werkstätte in der Ausgestaltung des Renaissance-Palais von Buda aktiv teilgenommen hat; andrerseits weisen die Funktionen der Stücke (Fries und Kämpfersteine) auf einen grösseren einheitlichen Rahmen hin, dessen Schnitzwerke nur in Buda ausgearbeitet werden konnten. Wir nehmen an, dass auch der Fries einen Teil der Episodenserie aus der Alexander­sage darstellt (den Kampf des Helden aus dem Altertum mit den sagenhaften Ungeheuren) und als Abschnitt einer grösseren Bilderfolge das Palais von König Matthias geschmückt hat. VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN Abb. 1. Drachenfries auf der Burg von Buda nach 1480. Burgmuseum. Abb. 2. Kriegerkopf. London. Abb. 3. Detail des Schnitzwerkes von Buda. 206

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