Budapest Régiségei 14. (1945)
Gárdonyi Albert: A középkori Buda határai 379-395
Bürger bis ans Ende Grenzen. Unser einziger Ausgangspunkt bezüglich dieses Gebiet ist das Zehentverzeichnis des Veszprémer Bistums aus dem Jahre 1505, welches diejenigen Flurnamen innerhalb des Budaer Gebietes enthält, wo der Weinbau blühte und wo das Veszprémer Bistum das Zehentrecht hatte. Diese Flurnamen sind ausnahmlos ungarisch und gerieten während der 150 Jahr lang dauernden Türkenherrschaft und der darauf folgenden deutschen Welt ebenso in Vergessenheit, wie die Sasader Flurnamen. Wahrscheinlich aber muss man diese Fluren eben wegen des Weinbaus in der Nähe der bewohnten Stadtteile, in der Umgebung des Südbahnhofes und des heutigen Naphegy suchen, wo die Weingartenbesitzer sie leicht erreichen konnten. Dieser Umstand beweist auch, dass das Budaer Gebiet vor der Türkenherrschaft in der Tat sehr eng gezogen war und dass Buda nach der Türkenherrschaft nur deshalb grösser wurde, weil die waldbedeckten Berge, wie auch die mittelalterlichen Gemeinden Nyék, Felhévíz und Szent-Jakabfalva in das Eigentum der Stadt übergingen. 395