Napi Hírek, 1938. április/1

1938-04-03 [0415]

é Rundfunkrede des Reichsverweser Seite 2, Dass dadurch manche in seliges Entzücken versetzt, andere wieder von schwermütigem Kummer wegen des Unterganges altér, schőner Erinnerunge-n ergriffen wurden, darüber |p:aucht man sich nácht windem. Ansonsten aber werdftn wir ionon diese Vereinigung nicht beriihrt, sohon aus dem Grundé nicht, weil sie bloss dem Scheine nach unerwartet eingetreten ist, Die Vereinigung bildete einen jahrhunderte altén Wunsch des Deutschtums und musste früher oder spaeter auch schon aus dem Grundé erfolgen, weil das őst erre ic&ische Volk niemals an so enge Grenzen gewőhnt war und auch darán nicht, dass es in Internationalen Pragen nicht mitredon könne, Dass dieses Ereignis innerhalb unserer Grenzen trotzdem solche Wellen schlug, findet seine Erklaerung vielmehr darin, dass die­jenigen, die gerne im Trtíben fischen, diese Gelegenheit benutzten, um eine ihren Zielen entsprechende Unruhe hervorzurufen. Das ist jedoch vergeblich.es Beginnen! Durch Verbreitung von Schau.ernachrich.ten kann zwar eine kurze Augenblicke andauernde Erre­gung hervorgerufen werden, alléin dass. in dicsem Lande die Ordnung und Ruhe von niemandem ungestraft gestőrt werden wird, darüber kann ich je­derman beruhigen. Es war kein Leichtes, diese Nation, die durch das Zusamr^a­spiel zahlreicher unseliger Zufaelle, ferner durch Unwissenheit, jaBös­willigkeit so sehr heimgesucht und zum Bettler gemacht worden war, wieder aufzurichten und vor drohenden Katastrophen zu schützen. Es war harte Arbeit, die Grundlagen ihrer Wehrmacht zu schaffen, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen, zumal da es ihr auch an der unumgaenglich notwéndigen Einheit so sehr gebrach, /Portsetzung folgt,/

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