Napi Hírek, 1938. január/1

1938-01-11 [0409]

Z/KÖ/K Das MTT meldet: Auf dem zu Shren der auslaendisohen Gaeste gegebenen Diner hielt Minister dos Aeussern Kánya folgenden Trinkspruoh: - Mit aufrichtiger Freudé ergreife ich das Wort, um im Namen der ungarischen Regierung die illustren und würdige n Vertre te r zweier Staaten zu begrüssen, die uns nicht nur vermöge der zwisohen uns bestehenden altén und traditionellen íreundschaft láebgeworden sind, sondern auch aus dem Grundé, weil sie samt uns die römischen Protokolle der Jahre 1934 und 1936 unterzeichnet habén. Ioh bin glücklioh, der Dolmetscher der Gef'uhle der ganzen ungarischen Nation sein zu dürfen, indem ich Sie in Budapest mit dem allerherzlichsten und allerwaermsten Willkomm begriisse. i'inige Wochen, nicht ganz zwei Monate trennen uns von der vierten Jahraswende der Unterzeichnung der ersten römischen Protokolle. Vier Jahre - verhaeltnismaessig eine kurze Zeitspanno - sind nicht viel im Lebrfn der Nationen, ja ni aht einmal in dem eines Einzelnen. Trotzdem sind in dem unruhigen und fieberhaften Zeitalter, darin wir lében, vier Jahre schon lange genug, um aüs ihrer Perspektive den Wert eines internationalen Abkommens genau ins Auge fassen und unvoreingenommen beurteilen zu können. - In dor Vorstellung ihrer Grlindér hatte die ZusamnBn­fassung der drei befreundeten Staaten, die duroh politische und wirtschaft­liche geme insamo Interessen verbunden sind, die Bestimmung, den ÍYieden und die wirtschaftliohe Aufrichtung Europas zu fördern. Die drei Unter­zeichnerstaaten waren zugleioh von dem Gedanken beseelt, dass ihr Zusamraen.­wirken reale Vorbe dingungen auch für eine weilgehende Zusammenarbeit mit andjren Staaten schaffen krthne . /Portsetzung folet./

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