Hlavácsné Kérdő Katalin: Magyarország történeti helységnévtára 1773–1808. Nógrád megye II. (Salgótarján–Budapest, 2002)

Resümee

Die statistischen Daten über die israelitische (izr) Konfession stammen aus den originalen Fragebogen der Volkszählung (n), beziehungsweise aus den Bearbeitungstabellen, nachdem die Quelle der Angaben auch in diesem Fall eindeutig ist, wird ihre Bezeichnung außer acht gelassen. Die Angaben der griechisch-orthodoxen (gkel) und protestantischen (ref, ev) Konfessionen können den Komitaten, Territorien nach aus verschiedenen Quellen stammen, aber wo in Bezug auf eine Konfession nur eine Quelle zur Verfügung steht, kommt die Quellenbezeichnung nach ihrer Definition im Vorwort in der Datensammlung nicht mehr vor. Im Fall, dass es nur über das Dasein der Konfession eine Angabe gibt, oder darauf nur geschlossen werden kann, kommen zur Gesamtzahl zwei Punkte hinzu. 11. Sprache: In Bezug auf die in den einzelnen Siedlungen gesprochene/n/ Sprache/n/ geben Angaben das Lexicon Locorum (I), eine der Grundbesitzerverzeichnisse (b), sowie Korabinszky und Välyi; diese sind selbstverständlich bezeichnet. Die Bezeichnung der sprachlichen Angaben auf Lateinisch, Deutsch und Ungarisch verursacht in manchen Fällen eine Mehrdeutigkeit, deshalb wird der originale Sprachgebrauch der Quelle - mit Ausnahme der ungarischen und deutschen Sprachangaben - nach Bedarf bewahrt. 12. Laufende Nummer: Eine Wiederholung der ersten Säule. Anmerkungen [Jegyzetek]: Während der Zusammenstellung der Datensammlung bietet sich oft eine Gelegenheit zu interessanten Bemerkungen, nützlichen Ergänzungen, manchmal bedarf die bei der Anwendung der Daten angewandte Verfahrung einer eingehenden Erklärung oder die bei einer oder anderen Quelle festgestellten Irrtümer erheben den Anspruch auf die textliche Beschreibung. Der Benutzer kann diese Anmerkungen in der Reihenfolge der Angabung der Datensammlung finden, in den Anmerkungen unter der dortigen laufenden Nummer bezeichnet. Auf das Dasein der Anmerkung macht die Bezeichnung (+) in Klammern nach der gebildeten Namensform aufmerksam. Ortsregister [Helynevmutatö]: Der Ortsregister dient zum Zurücksuchen der Ortsnamen in der Daten­sammlung und in den Anmerkungen. Hier wurden alle Namensformen aufgenommen, die außer den Unterschieden in der Rechtschreibung auch Unterschiede in der Aussprache bedeuteten. Es wird über diese Namensformen auf die gebildete Namensform hingewiesen, wo der Benutzer die Rechtsstellung der Siedlung, die laufende Nummer der Datenmitteilung oder der Anmerkungen findet, und um die mehrere Herum blätterung hin und zurück vermeiden zu können, wird hier auch die Abschnittsnummer der Mappe angegeben. Im Ortsregister wird eine Verbindung zwischen dem Zustand vom Ende des 18. Jahrhunderts und von Heute dadurch geknüpft, dass der jetzige Name im Fall der Ortsnamen nach der konventionellen Namensform und, wenn eine Änderung geschah, auch die heutige Komitatszugehörigkeit des Ortes angegeben wird. In den Ortsnamenregister wurde auch der Name jener Orte aufgenommen, die nur jetzt zum gegebenen Komitat gehören und es wird darauf hingewiesen, dass die Angaben über diese Orte vom Ende des 18. Jahrhunderts in der Datenmitteilung welches Komitates gefunden werden können. Konfessionsregister [Feiekezeti mutatök]: Die Register der einzelnen Konfessionen helfen beim Zurück­suchen der durch die Einwohner römisch-katholischen [römai katolikus], griechisch-katholischen [görög katolikus], griechisch-orthodoxen [görögkeleti], reformierten [reformätus], evangelischen [evangelikus] und israelitischen [izraelita] Konfessionen besiedelten Orte, in denen die Rechtsstellung, die laufende Nummer und die Abschnittsnummer auf der Mappe angegeben sind. Die Struktur der einzelnen Register ist aber verschieden wegen der größeren Bedeutung der Angaben über die Kirchenverwaltung, beziehungsweise wegen der Unterschiede in den Quellengegebenheiten. Im Fall der am allermeisten strukturierten römisch-katholischen Kirche dient der Konfessionsregister zur Übersichtlichkeit der Einteilung der Kirchenverwaltung und zum Filialensystem. Im Register werden nach Bistümern, innerhalb deren den Dechanaten nach in Buchstabenfolge der Mater die dazugehörenden Filialen angegeben, außer der Rechtsstellung, Ordnungszahl und der Abschnittsnummer auf der Mappe auch die Zahl der Einwohner römisch-katholischer Konfession und auch die Entfernung in Stunden von der Mutter­kirche mitgeteilt. Die Bevölkerungsangaben sind auch den Mutterkirchen nach zusammengerechnet. Die reformierte Kirche war weniger strukturiert, aber die verwendbaren Quellen werfen wesentlich mehr quellenkritische Fragen auf. Dieses Register leistet eine Hilfe zur Lösung dieser Probleme, da die Angaben der verschiedenen Verzeichnissen über die Gläubiger dieser Konfession nach Kirchenkreisen, weiters innerhalb derer nach Diözesen in der Buchstabenfolge der Siedlungen nebeneinander angegeben werden und damit ermöglicht das Register eine wohlbegründete Schätzung der zeitgenössischen Bevölkerungs­zahlen der aus den Konfessionsverzeichnissen fehlenden Siedlungen. Die Möglichkeit des Zurücksuchens ist in der Datensammlung und auf der Mappe möglich durch die Rechtsstellung, die laufende Nummer und die Abschnittsnummer auf der Mappe gesichert.

Next

/
Thumbnails
Contents