Múzeumi műtárgyvédelem 2., 1975 (Múzeumi Restaurátor És Módszertani Központ)

Szalay Zoltán: Szabadszállási kora bizánci üvegpohár felületének technológiai vizsgálata

was harder than the glass. This conclusion is supported as the inside surface of the marks is friable, in con­trary to the corroding marks; further that the localiz­ation of the little circles composing the design, is not incidental. On some places one can observe markedly the deliberately made drawings and also the rhythm of the work can be discovered. The boring head can be re­constructed from the survey data.(see tables III/12-V/36) Zoltán Szalay: TECHNOLOGISCHE UNTERSUCHUNG- DER OBEFFLACHE EINES FRÜHBYZANTINISCHEN GLASES AUS SZABADSZÁLLÁS Zusammenfassung Frau H. Elvira Tóth beschrieb ein mit Gold verzier­tes, lila-bordorctes ausgegrabenes Trinkglas, welches sich irt Besitze des Katona József Museums in Kecskemét befindet. Seine Fundstelle ist der von Szabadszállás 3 km entfernte Ackerhof Boczka. Von der Oberfläche wurde ein Kollodiumabzug ver­fertigt, welcher in Glyzerin eingelegt und mit Phasen­kontrastmikroskop untersucht wurde. Nach Vergleich mit den Korrosions- und den verschiedenen Flächenbearbei­tungsspuren kennten wir darauf folgern, dass die Ver­zierung mit einem, dem Bohrer ähnlichen Instrument ver­fertigt wurde, das härter ist als Glas. Diese Folgerung ist auch dadurch unterstützt, dass die innere Fläche der Spuren bröckelig ist, im Gegensatz zu den Korrosions­spuren, und dass die Anordnung der Kreischen, welche das Muster bilden, nicht akzidentell ist. Auf einigen Stellen ist die bewusste Zeichnung atiffallend zu sehen und auch der Rhytmus der Arbeit ist wahrnehmbar. Auf­grund der Messungsdaten ist es möglich, den Bohrkopf zu rekonstruieren.(Siehe Tafeln III/12-V/36)- 150 -

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