Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 50. (2003) - 200 Jahre Russisches Außenministerium

MIKOLETZKY, Lorenz: 50 Bände Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs

50 BANDE Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs Seit 1949 erscheinen in mehr oder minder regelmäßiger Abfolge die „Mitteilun­gen des Österreichischen Staatsarchivs“ mit allen ihren Untergruppen wie Ergän- zungs- oder Sonderbänden. Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben durch die Publikati­on ihrer Arbeiten in diesem Organ Zeugnis gegeben von der engen Verflechtung von Archiv und Forschung. Viele von ihnen konnten ihre erste Publikation in den „Mitteilungen“ unterbringen und mehrere Aufsätze waren wegweisend für weitere Arbeiten zu eben dem behandelten Thema. Dabei ging das im ersten Band veröf­fentlichte „Programm“ davon aus „entsprechend der weltgeschichtlichen Bedeu­tung“ des Österreichischen Staatsarchivs, „in möglichst universalem Sinne die Ge­schichte aller Staaten und Völker zu umfassen und daher Quellenarbeiten und Be­richte aus allen Archiven und Beiträge von Archivaren und Historikern aller Länder zu veröffentlichen“. Es war und ist dieses Publikationsorgan aber auch ein sehr wesentliches Forum für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Österreichischen Staatsarchivs, die darin Gelegenheit haben, ihr durch die tagtäglichen Recherchen in den Archivbe­ständen, durch eigene Forschungsarbeit, aber auch auf Grund von Anregungen erworbenes Wissen einer breitesten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es ist den „Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs“ im Laufe der ver­gangenen 44 Jahre gelungen, ein gleichberechtigter Partner im Rahmen der zahlrei­chen Publikationen ähnlicher Art weltweit zu werden und dabei einen sehr wesent­lichen Platz zu behaupten. Diese Positionierung ist einzig und allein das Verdienst der stets einsatzfreudigen Redaktionsteams in Vergangenheit und Gegenwart, denen allen für Arbeit und Mü­he neben ihrer regulären Archivtätigkeit der ganz große Dank des Österreichischen Staatsarchivs ausgesprochen werden muss. Aber auch den Verfasserinnen und Verfassern der Beiträge ist in diesem Zusam­menhang Dank zu sagen, denn ohne deren qualitätsvolle Arbeit stünden die „Mittei­Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 50/2003 7

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