Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 17/18. (1964/65)

RATH, Gebhard: 20 Jahre Österreichisches Staatsarchiv 1945–1965

582 Arohivberichte 1963 a) Behördenregistraturen: 133 Staatsurkunden. b) Schenkung: Nachlaß des ebem. Bundeskanzlers Raab, I. Teil. Die Nachlässe Khevenhüller, Bittner und Mayer erhielten kleine Ergänzungen. 886 Partezettel. 1964 a) Behördenregistraturen: 88 Staatsurkunden. 6 Faszikel für Botschaftsarchiv Rom-Vatikan. b) Kauf: Nachlaß Ernst P i t n e r. c) Schenkung: 2 Urkunden. 6 Pakete zu Archiv Manner. 131 Parten. d) D e p o t ü b e r n a h m e : Nachlaß Graf Aehrenthal. Nachlaß Miskolczy. A llgemeines Verwaltungsarchiv: 1955 Das ERP-Büro übergab 4734 Ordner. Vom Bundesministerium für soziale Verwaltung wurden 142 Faszikel und 31 Amtsbücher des Bundes-Wohn- und Siedlungsamtes übernommen. Nach dem Tode des Hofrates Ing. Pichl ging der Nachlaß Schönerer-Pichl endgültig in Archivbesitz über. Durch Schenkung wurden der Nachlaß des Schriftstellers Theodor Sosnosky und Aufzeichnungen des ehemaligen Direktors des Staatsarchivs des Inneren und der Justiz, Dr. Stritzko, erworben. Ebenso haben mehrere Personen Originale von Adelsbriefen hinterlegt. Der in Berlin aufgetauchte, dann in Wiener Privatbesitz gekommene Akt der Polizeidirektion Wien über den Tod des Kronprinzen Rudolf wurde unter Mitwirkung der Finanzprokuratur sichergestellt und schließlich in Verwahrung übernommen. 1956 Das Bundesministerium für Unterricht übergab 1500 Einheiten aus der dortigen Unterrichtsregistratur für den Zeitraum 1927—1940. Vom Bundesministerium für soziale Verwaltung wurden 21 Faszikel des Bundeswohn- und Siedlungsfonds übernommen. Die Zentralstelle für Ein- und Ausfuhr im Bundesministerium für Handel und Wiederaufbau lagerte 6 Fuhren Ausfuhrbescheinigungen ein.

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