Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 6. (1953)

RATH, Margarethe: Die Promotionen und Disputationen sub auspiciis imperatoris an der Universität Wien

Die Promotionen und Disputationen sub auspiciis imperatoris 153 7. Adam Maksymowicz. 1880 in Láncút, Galizien, geboren, Sohn eines Steuerbeamten. Gymnasium in Tarnow. 1910 November 11 Bewilligung der Promotion zum Dr. phil. — Dozent für Mathematik an der Technischen Hochschule in Lemberg8). Karl I. 1. Thaddäus Czezowski. 1915, Frühjahr, in Wien zum Dr. phil. promo­viert, da Lemberg von den Russen besetzt war. 1916 Dezember 13 nachträg­liche Bewilligung '). 2. Leo Warchol. 1888 in Adamy, Galizien, geboren. 1915 September 15 in Lemberg zum Dr. med. promoviert. 1916 Dezember 13 nachträgliche Be­willigung !). Linz 1608 gründeten die Jesuiten in Linz ein Gymnasium, das auf Verlangen der Stände zu einer Akademie mit den philosophischen und theologischen Disziplinen erweitert wurde. Auf Bitten der Stände wurde dieser Akademie durch kaiserliches Dekret vom 20. April 1674 das Recht erteilt, die philo­sophischen Grade des Baccalaureats und des Magisteriums zu verleihen, die denen an Universitäten und Akademien erteilten gleichwertig sind1 2). Leopold I. 1. Otto Christoph Graf Schallenberg. 1674 Magister-Disputation, Kette -’). 2. Albert Freiherr von Oedt. Wie n. 1. 3. Philipp von Spindler. 1676 Magister-Disputation, Kette, Vertreter: Landeshauptmann 3 4). 4. Bernhard Coelestin Graf Rodern. 1698 Magister-Disputation, Kette 4). Maria Theresia 1. Benedikt Cremeri. 1778 März 4 Disputatio pro gradu magisterii iur. (Cameral- und Polizeiwissenschaften), Kette und Medaille, Vertreter: Graf Thürheim, Landeshauptmann5). 8) OKäA 1910, Prot. R. 65/2. — Min. f. C. u. U. 1910, Prot. n. 47915, Dep. VII, 14—1. x) OKäA 1916, Prot. n. 4190. U Wretschko, Akademische Grade, S. 21. 2) Litt. ann. 1674, fol. 229. 3) Litt. ann. 1676, fol. 55v. 4) Litt. ann. 1698, fol. 200. 5) HKZA.

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