Fekete Ludwig: Türkische schriften aus dem Archive des Palatins Nikolaus Esterházy (Budapest, 1932)

Vorwort

Pracht einbüssen dürfte, während ich andererseits gezwungen war, neuartige Ausdrücke (wie auf dem Gebiete der Titulation, %. B. „Eure Grösse 4 ') einzuführen. Nach der bereits allgemein gebräuchlichen wissenschaftlichen Methode habe ich mich an eine genaue Umschrift der Eigennamen gehalten, doch mussten in der Einleitung und im Verzeichnis in dieser Beziehung Zugeständnisse gemacht werden. In der Einleitung hielt ich eine buchstabentreue Umschrift nicht für entsprechend und auch im „Verzeichnis" behielt ich sie nur bei jedem erstmaligen Vorkommen eines Eigennamens bei und auch dann, wenn die Schreibweise für charakteristisch befunden wurde. Übrigens ist daraus zu ersehen, wie schwer es ist, bei der Umschrift türkischer Namen auch nur für einen einzigen Band ein einheitliches Verfahren zu finden. Zum besseren Gebrauch der Arbeit sind dem Werke auf 10 Tafeln auch Faksimilia von acht Briefen, weiters eine Karte von Ungarn beigegeben. Da es mir der Entschluss Seiner Durchlaucht des Fürsten Dr. Paul Esterházy ermöglicht hat, die türkischen Schriften aus dem Archiv des Palatins Nikolaus Esterházy ohne Rücksicht auf die damit verbundenen Kosten zu veröffentlichen, halte ich es für meine vor­nehmste Pflicht, Seiner Durchlaucht im Namen aller, die die Früchte dieser Arbeit heute oder morgen verwerten werden, den besten aufrich­tigsten Dank auszusprechen. Ich selbst aber, für meine Person, danke Seiner Durchlaucht von tiefstem Herzen für die dauernde weitgehende Unterstützung, für die edle, hochherzige Opferbereitschaft, die die Vollendung und Herausgabe des Werkes ermöglicht hat. Ausserdem bin ich all' denen zu Dank verpflichtet, die meiner Arbeit ihre freundliche Unterstützung angedeihen Hessen und durch ihr stets hilfsbereites Entgegenkommen zum Gelingen meines Werkes beitrugen: 50 den Beamten des Budapester und des Wiener Staatsarchives, des Fürstlich-Esterhazy'sehen Archivs, des Archivs im Ungarischen Natio­nalmuseum, der Handschriftenabteilung der Wiener Nationalbibliothek und des Ungarischen Historischen Instituts in Wien. Herzlichen Dank sage ich auch meinem Amtsvorstand, dem Generaldirektor des Ungarischen Staatsarchivs, Herrn Staatssekretär Dr. Desiderius Csánki, der meine Studien und Arbeiten stets mit wärmster Anteilnahme und grösstem Verständnis gefördert hat. Beson-

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