Domanovszky Sándor: József nádor iratai II. 1805-1807. (Budapest, 1929)

1807

möglich dahin zu leiten, daß das von den Ständen angetragen werdende oblatum wirklich ausgiebig ausfalle und auf so eine Art mir dar­gebracht werde, daß ich nicht wegen der dabey befindlichen Klauseln oder anderen Unkömlichkeiten és zurückweisen müsse. "Wegen der Kekruten ist das Offert der Stände, wenn es nicht anderss ausfällt, ein wahres Skandal. Der König sagt, ich brauche so viel, die Stände sagen, wir geben nur so viel, und das unter was für Umständen. AVenn dir etwas an der Ehre, am wohl der Monarchie und auch an meinem und deinem liegt, so thue dein Mögliches, um diese Sachen in das gehörige Gleiß zu bringen. Ich habe nicht nach Gratz gehen können und bin seit gestern hier und werde nun das Bad, wie gewöhnlich, brauchen. Mache, daß es mir um so besser anschlage, durch gute Nachrichten, die du mir schickest und glaube mich zeitlebens Baden, den 27-ten Juny 1807. Deinen besten Freund und Bruder Franz. 123. 1807 június 26. Buda. József nádor Ferenc császárnak, az utolsó napok országgyűlési eseményeiről. A nádor sk. levele: Sammelb. 273. Hogy a nádornál június 26-án konferencia volt az alsőtábla üzenete tárgyában, azt Drevenyák is jelentette a császárnak (Privatbibl. fasc. 47.). Eredményeiről Zichy gróf informálta Ferencet. Eszerint már a 25-iki konfe­rencia megváltoztatta az üzenet 4-ik pontját, másnap újabb lényeges változ­tatásokkal jelentékenyen megjavították a szöveget és a nádor megbízta ítélőmesterét, Melczer Lászlót, hogy szövegezze meg az üzenetre adandó választ. Zichynek csak az irányban voltak aggályai, hogy hogyan fog az alsótábla e változtatásokba beleegyezni. (Privatbibl. fasc. 46.) Euer Majestät! In Folge meines letzteren Sehreibens nehme ich mir die Freyheit, Euer Majestät zu melden, daß in der heute frühe ab­gehaltenen Sitzung der Gegenstand wegen dem zu bewilligenden Geld-Subsidium auch bey der oberen Tafel verhandelt und in deme mit denen Ständen übereingekommen worden, daß man Euer Majestät von allem unbewegl [ichen] Vermögen den 6-ten Theil der reinen Einkünfte, von dem bewegl [ichen] aber den 100-ten Theil des Schätzungswerthes antragen solle. In der Modalitaet des Sub­sidiums und die einzelnen Gegenstände und Personen, welche dazu concurriren sollen, walten zwischen beede Tafeln noch manche wesentliche Anstände ob, welche jedoch hoffentlich noch in dieser Woche gehoben werden. In der künftigen Sitzung werden unsere

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