Domanovszky Sándor: József nádor iratai II. 1805-1807. (Budapest, 1929)

1807

1807. 108. 1807 január 15. Buda. József nádor Ferenc császárnője, az országgyűlés előkészítéséről, a sérelmek orvoslásáról és Locatelli alkalmazásáról. A nádor sk. levele: Sammelb. 273. A nádor 1807 december 29-én kelt újévi üdvözlőlevele óta nem írt a császárnak. E sorok írására az alkalmat az adta, hogy január 13-án leér­kezett a legfelsőbb elhatározás az országgyűlés összehívásának időpontjáról és az országgyűlés tárgyairól. (N. titk. lt. Praep. Diaet. 1807. 1. sz. v. ö. Iratok. II. 102. sz.) Euer Majestät! Da hierlandes sich diese Zeit her nichts solches zugetragen, welches verdient hätte, zu Euer Majestät Kenntniß zu gelangen, so habe ich es um so weniger gewagt, Hochdieselbe mit meinem Schreiben zu belästigen, als wichtigere Geschäfte Ihre Aufmerk­samkeit foderten ; nun aber, wo ich die a'lerhöchste Entschliessung in Betreff der Zeit zu Abhaltung des künftigen Landtags und der auf selbem vorzunehmenden Gegenstände bereits erhalten habe, so nehme ich mir die Freyheit, Ihnen hierüber einige unterthänigste Bemerkungen zu unterlegen. Obgleich die äusseren Verhältniße des Staats noch manchen wesentlichen] Einfluß auf die Bestimmung der Haupt-Gegenstände der königl[liehen] Propositionen haben und die Hinweglassung einiger derselben veranlassen können, so muß ich doch hier bemerken, daß, wie ich es auch mündl[lich] zu erklären die Ehre hatte, diese Gegenstände von einer so wichtigen und häcklichen Verhandlung sind, daß man kaum hoffen könne, daß all dieselbe mit einem glücklichen] Erfolg gekrönt werden. Vorzügirlich] wäre es zu wünschen, daß der Gegenstand der Sub­sidien, welcher, wie ich es Euer Majestät mündlpch] und schriftlich meldete, sehr unangenehme Discussionen über den Zustand der Staats­Finanzen, über die Ursachen ihres Verfalls mit sich bringet, auf jenen Zeitpunkt verschoben würde, wo günstigere Verhältnisse eine Aussicht ruhigerer Zeiten und möglicher Verbesserung der Finanzen

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