Domanovszky Sándor: József nádor iratai II. 1805-1807. (Budapest, 1929)

Az 1805 évi napló

Beschluß, daß nach denen zur Herstellung dieser Festung, um sie wider einen coup de niain zu schützen, noch wenigstens 14 Tage erfodert würden, hinnen welcher Zeit ohnehin der Feind vor selber noch erscheinen könnte und alle Arbeit unnütz würde, daß nachdem ferners die Reserve-Bat[aillons] zur Vertheidigung nicht geeignet, keine Artillerie und scharfe Patronen vorhanden, endl[ich] bey dem Umstände, wo die Stadt gröstentheils mit Schindeln gedeckt, dieselbe bey einer Beschiessung einer Feuers­gefahr und mithin einer Zerstörung unnöthig ausgesetzt würde, welches derselben, ohne Nutzen für die Vertheidigung des [sie!], so wie ihren Bürgern einen unersetzlichen] Schaden verursachen würde, dieselbe also nicht ferner hergestellt werden solte. Der Gen[eral] Maillard erhielt mithin den Befehl, die Arbeit einzustellen und ehestens mit seinen Officieren nach Ofen abzu­gehen. 1 Der Genferal] Lippa bekam den Auftrag, alle in Raab befindlichen] leren Schiffe in Besehlag zu nehmen, selbe mit den in Raab befindlichen] Aerarial-, Verpflegs- und andern Vorräthen zu beladen und die Donau abwärts abzusenden. Er erhielt ferners den mündlichen] Befehl, die in Raab befindlichen] 2. Bataillons nach und nach, und zwar die nicht armirte Mannschaft zuerst, die andern aber hemach mit diesen Transports als convoy abzu­senden, mit dem Ueberrest der Garnison aber in so lange in Raab bleiben, bis die von Wien in Anzug befindlichen] be­trächtlichen] Transporte von Artillerie-Gut, Pulver etc. daselbst angekommen und weiter abgeschickt worden. Zu Beschleunigung derselben solle eine Estafette nach Presburg und eine denen Transporten entgegen abgesendet werden. Hier wurden die Befehle wegen der Insurrection an die nächsten C[omi] tater ausgefertiget. 2 Auch langte der Bericht des Wieselburger V[ice]-Gespanns wegen der anbefohlenen Ausstellung eines Cordons an der Gräntze und dessen Bewerkstelligung mit einigen Anfragen an, 3 worüber ihm die nöthige Belehrung gegeben wurde. Ich befahl ihm auch bey Annäherung des Feindes die in Wieselburg befindlichen] Bothe und leere Schiffe herunterzu­senden. 4 Dem Vice-Gespann des Raaber C[omi]tats und der Stadt Raab aber wurde befohlen, alle dort befindlichen] leren Schiffe in Beschlag zu nehmen und sie zur Einladung der Aerarial­Güter zu verwenden, sonst aber herunterzusenden. 5 ^ ioi I ^ en 1^-ten Abführt von Raab. Ankunft in Ofen; —————I unterwegs langt Bericht von F. Z. M. 6 über die nach 1 V. ö. Militkanzl. 1805. fasc. 2., 2. 70. sz. 3 N. lt. Polit. V. P. polit. irreg. 1805 nov. 8. 3 N. lt. Polit. V. P. polit. irreg. 1805 nov. 8. * N. lt. Polit. V. P. polit. irreg. 1805 nov. 9. • N. lt. Polit. V. P.. polit. irreg. Ii:05 nov. 9. 6 Alvinczy.

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