Domanovszky Sándor: József nádor iratai I. 1792-1804. (Budapest, 1925)

1795.

A király nov. 29-iki levelében ezekre így válaszolt: „Daß die Unter­suchung des Spissich ordentlich von sich gehet, ist recht gut geschehen, in dessen gereichet es dem Kanzler nicht zur Ehre, daß der nämliche Ob. Notair Forintos, der jezt sehr gravirt wird, von selbem bestimmt wurde, um die Inzichten gegen Spissics zu erheben." (K. Fr. A. fasc. 218.) 19. 1795 dec. 30. Buda. József főherceg Ferenc császárnak Vag József helytartótanácsos nyugdíjazásáról. A főherceg sk. levele: Sammelb. 163. Vay József, aki előbb Szabolcs megye alispánja volt, az 1790/91. országgyűlésen tűnt föl. A későbbi országgyűléseken is a nemzeti ellenzék hangadó vezére, aki akkor már annyira kegyeltje a nádornak, hogy tréfásan „Palatinairat"-nak nevezték. Euer Majestät Der Statthalterey-Rath Vay, so Euer Majestät diesen Brief einreichen wird, hat sich bey mir verlauten lassen, er wünschte von der Statthalterey zu der 7viral Tafel übersetzt zu werden. Der Grund, den er dazu angiebt, ist, daß er bey der Statthalterey fast das ganze Jahr zugegen seyn muß und seine Familien-TJmstände nicht nachsehen kann, welches er leichter thun könnte, wenn ihm bey der 7viral Tafel wäre [sie!]. Die wahre Ursache ist aber meinem Gedancken nach, daß er das Referat in publico-politicis, welches er bisher bey der Statthalterey gehabt, und nun, da es eines der wichtigsten ist und von ihm nicht am besten verwaltet worden, demselben abgenommen und dem jungen Gr. Majlath zugetheilt worden ist. Es ist sicher, daß er bey der TViral Tafel, die aus lauter rechtschaffenen Männern besteht, weniger als beym consilio schaden kann und daß er, da er alsdann auch noch angestellet bleibt, nicht von einem Comitate zum Ablegaten gewählt werden darf. Hingegen äussert sich die Frage ob ihm eine solche Vorrückung, die in Augen eines großen Theils von Hungarn nur eine Belohnung geleisteter guter Dienste ist, gebühret um so viel mehr, als nun bey der 7viral Tafel kein leerer Platz ist. Ich glaube auch er wäre mit der Expectanz auf diese Stelle zufrieden und legete seine Stelle beym consilio nieder, da äussert sich aber die Besorgniß, daß wenn Euer Majestät einen Landtag haben wollten, er als Ablegat gewählet werden könnte, welches sicher im Landtage viele Verwirrungen hervorbringen würde. In dieser Lage der Sachen nun glaube ich, wäre das Beste für den Dienst, wenn Ew. Maitt. seine Dimission annähmen, ihm aber, da er ein geschickter Mann ist, eine betrecht­liche Pension ertheilten, oder ihm seinen jetzigen Gehalt beliessen und ihn auch mit der Hoffnung trösteten, sieh seiner bey einer

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