Domanovszky Sándor: József nádor iratai I. 1792-1804. (Budapest, 1925)
1799.
da der russische Kaiser mir durch Rastopehin zu verstehen gab, daß er ihm zwar erlauben würde während denen Hochzeitfesten hieher zu kommen, ihn aber doch nicht gerne sehen würde, um aller weitem Beleidigung zu entgehen, von hier in ein paar Tage abreisen und Euer Majestät weitläufiger mündlich zu erkennen geben, wie die Sachen hier stehen und in was für einer Laage ich mich hier befinde. Meine Laage ist gewiß die unangenehmste, die man sich denken kann, wenig geachtet vom Kaiser, gezwungen mich öfters nach seinen Fantasien zu richten, in der Besorgniß, daß ein jeder Schritt, ein jedes Wort mir eine neue Unannehmlichkeit verursache, muß ich hier meine Zeit auf dem Lande zubringen, ohne (was mich am meisten Schmertz verursacht) Euer Majestät nur im geringsten dienen zu können. Der Kaiser ist nur für seine Confidents accessibel, 1 und kömmt man auch zu ihm, so hört er beym ersten Wort, was man von Geschäften spricht, auf mit einem zu reden. Die Kaiserinn ist unendlich gut gesinnt, wünscht nur Ruhe und Einigkeit, besonders mit uns, kann aber, da sie jetzt gar keinen Credit hat, nichts wirken. Alle jene, welche in die Geschäfte einen Einfluß haben, sind selten zu sehen und lassen sich ohne ausdrücklichen Befehl des Kaisers in nichts ein. So stehen nun die Sachen und ich hoffe wenigstens nicht so bald eine Aenderung. Dieses wird mich auch dahin bewegen, gleich nach meiner Heurath den Kaiser zu bitten mir zu gestatten, zu Ende des künftigen Monaths von hier mit meiner Frau abzureisen, wo ich als denn gegen dem neuen Jahre in Wien eintreffen würde. Was meine Braut betriff, so kann ich Euer Majestät wiederholt versichern, daß ich sie außerordentlich zu ihrem Vortheil geändert gefunden habe, und daß sie sehr viel Antheil an allem dem nimmt, was sowohl mich, als unsern Staat betriff. Ich ersterbe übrigens in tiefster Ehrfurcht von Euer Majestät Gatschina, den 24ten 8ber [1]799 der allerunterthänigste Diener Joseph Pal. 1 Ezekröl irja Cobenzl szept. 26-án, még a nádor érkezése elött : Depuis la mort de Besborodko, des deux ministres, qui sont resté pour les affaires politiques, le premier (Kotschoubey) a été borné aux simples fonctions de commis, l'autre (Rostopsin) est trop courtisan et trop personnel pour jamais contredire son maître. On n'a pas plus à espérer du comte Panin, qui vient d'arriver. Avec de tels intermédiaires et l'impétuosité qui est naturelle à Paul I. le raisonnement dévient inutile. Que l'on ajoute a cela, qu'il est à présent entouré de Bavarois qui ne manqueront pas d'attirer le feu ; que dans toutes les cours, et par conséquent dans toutes les dépêches on pousse l'ingratitude et l'injustice jusqu'à se plaindre continuellement de nous, que ces plaintes lui reviennent de tous les côtés ... (Russl. Rel. 1799., II.)