Reisz T. Csaba: Magyarország általános térképének elkészítése a 19. század első évtizedében - Lipszky János és segítői térképészeti vállalkozásának ismertetése (Budapest, 2002)
IDEGEN NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK - Die Verfertigung der Generalkarte von Ungam in dem ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Das kartographische Unternehmen von János Lipszky
Die Verfertigung der Generalkarte von Ungarn in dem ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Das kartographische Unternehmen von János Lipszky Einführung (2. Kapitel) Diese Arbeit stellt Offizier János Lipszky, seine Familie, Laufbahn, kartographische Tätigkeit beziehungsweise deren Vorgeschichte und die Wirkung seiner Tätigkeit auf die späteren Landkarten dar. Es ist darin nach der vollständigen Bearbeitung der Fachliteratur und der sich beziehenden Archivquellen gestrebt worden. Der Ausgangspunkt des Bandes war die Kandidatendissertation des Autors, die aufgrund seiner Forschungen zwischen 1990 und 1997 geschrieben und 1998 verteidigt wurde. Die neuesten Angaben einiger seither erschienenen kleineren Studien und der Lipszky-Gedenkkonferenz am Ende des Jahres 1998 wurden in der Monographie auch bearbeitet. Einen bedeutenden Wert wurde auf die Erschließung und Bearbeitung der möglichst vollständigen Archivquellenbasis des engeren Themas gelegt. Der Verfasser, der als Soldat des Habsburgerreiches in Pest eine Landkarte verfertigte und von der dortigen staatlichen Behörde eine bedeutende Unterstützung erhielt, zog sich nach seinen Dienstjahren auf sein Familiengut in der heutigen Slowakei samt seinen Notizen und seiner Kartensammlung zurück. Infolge dessen waren die möglichen Quellen in drei Ländern zu suchen: die Akten und Kartensammlungen der staatlichen politischen Institutionen (der Ungarischen Kanzlei, der Statthalterei, des Siebenbürgischen Guberniums) und der Mehrheit der Komitate in den ungarischen Archiven, die Akten der militärischen Oberbehörden und die Personalien im Wiener Kriegsarchiv, die familiären Schriften und der persönliche Nachlass in den slowakischen Archiven. Die Aspekte der Bearbeitung des Themas passen sich an die Sichtpunkte des zweibändigen Werkes von JOHANNES DÖRFLINGER, Professor der Geschichte an der Wiener Universität an, deshalb beinhaltet die Einführung dessen ausführlichere Beschreibung. Die Geschichte einer Karte wird durch die Bekanntgabe der Persönlichkeit, der Schulausbildung, der Tätigkeit des Kartographen, des Wissens des Kupferstechers, der Arbeit des Verlags, der Umstände der Vervielfältigung und des Vertriebs, des Benutzerkreises und der Anwendung der Karte vollständig. Innerhalb der Möglichkeiten der zur Verfügung stehenden Quellen erschließt die Monographie alle Themenkreise. Die verwendete Uteratur Schon in den zeitgenössischen Zeitungen wurde große Aufmerksamkeit der Verfertigung der Lipszky-Karte gewidmet. Die Fachblätter von FERENC ZACH (züerst 455