C. Tóth Norbert-Lakatos Bálint-Mikó Gábor: A pozsonyi prépost és a káptalan viszálya (1421-1425). A szentszéki bíráskodás Magyarországon - a pozsonyi káptalan szervezete és működése a XV. század elején - Subsidia ad historiam medii aevi Hungariae inquirendam 3. (Budapest, 2014)
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420 REGESTEN I. 175. (mit kleineren Auslassungen); Katona: Hist. Crit. XII. 449.; Fejér X/6. 735. (mit mehreren Auslassungen). — Eine einfache Abschrift wurde am 28. Juli 1551 ebenfalls in Pressburg angefertigt, sie beinhaltet auch die notarielle Klausel (siehe Anhang I/b.), ohne die Zeichnung des Notariatssignets. SNA, Privatarchiv des Kollegiatkapitels zu Pressburg G-l-13. (DF 228145.) — Am Ende dieser Abschrift von anderer Hand geschrieben: Huius instrumenti authenticum originale habet in sacristia sive conservatorio ecclesie capitulum Posoniense, quod 28 lulii anno 1551 vidi, tetigi, palpavi et perlegi. Ego N. Strig. etc. — Regest: ZsO XII. Nr. 67. — Der Text wird anhand des Transsumpts aus dem Jahr 1556 veröffentlicht, dabei werden die besser lesbaren Stellen der einfachen Abschrift berücksichtigt. 268:1 Sowolhl im Transsumpt wie auch in der Abschrift steht fehlerhaft: iniuriis. 268:2 Im Transsumpt: ultiora. 270:3 ZsO I. Nr. 1499. Das Original: SNA, Privatarchiv des Kollegiatkapitels zu Pressburg G-l-1. (DF 228133., Monasterium.net 500.), ebendort die einfache Abschrift vom 9. Januar 1556., ebendort G-l-2. (DF 228134., Monasterium.net 500a.). 270:4 Im Transsumpt: testamenti. 270: 5 ZsO I. Nr. 1498. Das Entstehungsdatum der Originalurkunde ist folgendermaßen angegeben: Datum Strigonii tertio die festi Beati Georgii martyris (= 26. April) anno Dominice incarnationis millesimo trecentesimo nonagesimo, indictione XIII, die vero XIII mensis Maii (= 13. Mai). SNA, Privatarchiv des Kollegiatkapitels zu Pressburg H-2-20. (DF 228245 vom 26. April und 13. Mai, Monasterium.net 611. vom 13. Mai). Zweites Originalexemplar: Primatialarchiv Gran, Privatarchiv des Domkapitels zu Gran, Acta radicalia 51-1-30. (DF 237979.) — Das Transsumpt des ersten Originalexemplars stammt vom Kollegiatkapitel zu Pressburg vom 6. April 1464, ebendort H-2-24. (DF 228249., Monasterium.net 615 [ins. 1.]). 9 Gran, den 20. Januar 1425 Die von Georg - Erzbischof zu Gran apostolischer Legat, Primas und Gespan auf Lebzeiten - ernannten Richter, Matthäus de Vicedominis von Piacenza - Doktor beider Rechte, Lektor zu Gran - sowie Dominikus - Doktor des kanonischen Rechtes, Propst zu Gran-Sankt Stephan - geben im Rechtsstreit zwischen dem Propst zu Pressburg und dem Kollegiatkapitel sowie den Kanonikern bekannt, dass sie ihre Untersuchungen nach der Beweisaufnahme zu den Anklagepunkten des Kollegiatkapitels in der vom Erzbischof nach Pressburg verlegten Verhandlung abgeschlossen haben. Im Punkt 2 der Anklage steht: Obwohl der Propst ein Viertel der Einkünfte genießt, teilt er sich die Lasten der Morgengebete, des Matutinum und der Prima - trotz mehrmaligen Versprechens - mit den Kanonikern nicht. Der Propst wird verpflichtet, für seinen Viertelanteil an den verschiedenen Einkünften die Morgengebete entweder selbst abzuhalten oder dafür einen Kaplan einzustellen, ansonsten werde er von seinem Amt und seiner Pfründe enthoben. Auf Pergament, mit verziertem Anfangsbuchstaben „N", mit dem an Pergamentstreifen anhängenden Siegel, unter dem Text die Beglaubigungsklausel und das Signet des kaiserlichen öffentlichen Notars Gregor, des Klerikers der Diözese zu Fünfkirchen, des Sohnes des einstigen Andreas von Egéd (siehe Anhang I/b). SNA, Privatarchiv des Kollegiatkapitels zu Pressburg G-l- 12. (DF 228144., Monasterium.net 510.) — Auf der Rückseite oben: Privilegium de horis divinis per prepositum et capitulum insolidum decantandum etc. Unten: Littera super quartis decimarum vinorum in montibus circa Posonium provenientibus et earundem divisionibus ac aliis etc. — Transsumpt 1) durch das Domkapitel zu Raab vom 17. Mai 1464: 22. Ebenda: G-l-18. (DF 228150., Monasterium, net 516 [ins. 1.].) — 2) durch das Domkapitel zu Gran vom 10. März 1505: 23. Ebenda G-l-28. (Monasterium.net 526 [ins. 1.].) — Regest: ZsO XII. Nr. 68. 273:1 In der Urkunde steht versehentlich iniuriis. 276:2 Lk 23,31.: Quia si in viridi ligno haec faciunt, in arido quid fiet? 276:3 Süttő: Anjou II. Nr. 114/205. 278:4 In der Urkunde steht mittitur.