Kálniczky László: A Magyar Országos Levéltár Filmtárában mikrofilmen őrzött anyakönyvek katalógusa : (Tematikai konspektus) : 2. kötet : Nyirád - Zsurk, Településnév-mutató (A Magyar Országos Levéltár segédletei, 4/2. Budapest, 1998)

Rövidítések jegyzéke - ZUSAMMENFASSUNG

ZUSAMMENFASSUNG Dr. Kálniczky László Katalog der Matrikelbücher in der Mikrofilmsammlung des Ungarischen Staatsarchivs Es vergingen über 20 Jahre, seit das Ungarische Staatsarchiv den Bestandkatalog "Mikrofilme der Matrikelbücher bis 1. Okt. 1895". (Levéltári leltárak 72., Bp., 1977) Zusammengest von Judák Margit, erscheinen ließ. Gegenwärtiges Verlagswerk ist die bedeutend erweiterte und korrigierte Ausgabe dessen, die natürlich auch die Veränderungen enthält. Das Ungarische Staatsarchiv möchte diese wertvolle historische Quellensammlung mit einem geeigneten, neuen Hilfsbuch ausstatten, das die Arbeit der interessierten Forscher wesentlich erleichtert. Diese Dokumente sind mit Rücksicht auf den internationalen juristischen Personenrechtsschutz für alle Forscher kostenlos zu erreichen und zu recherchieren. In diesem Konspekt befindet sich der Katalog eines ziemlich großen und homogenen Bestandes der Mikrofilmsammlung des Ungarischen Staatsarchivs (Sektion X), d. h. der der Mikrofilme der Matrikelbücher. Der größte Teil des Bestandes der Matrikelbücher wurde bereits zwischen 1959-1971 auf Mikrofilm genommen. In dieser Epoche machte man auf die Initiative der Archivabteilung des damaligen Kultusministeriums Mikrofilme über die in Ungarn befindlichen vordem 1. Okt. 1895 (also vorder Zeit der staatlichen Immatrikulation) entstandenen Matrikelbücher für die Genealogical Association of the Church of Jesus Christ of Latter Day Saints (Salt Lake City, Utah, USA). Diese Aktion ergab in der Mikrofilmsammlung des Ungarischen Staatsarchivs die Kopienkollektion der kirchlichen, teilweise auch weltlichen Matrikelbücher. Heutzutage wurden die Mikrofilme der staatlichen Matrikelbücher auch über dieses Datum hinaus erweitert, deren positive und negative Kopien auch jetzt noch im Ungarischen Staatsarchiv aufbewahrt sind. Ein Teil der Mikrofilme gelangte inzwischen als Ergänzung über die obligatorischen Duplen (die seit 1828 in den Komitatsarchiven aufbewahrt werden), als Ergebnis internationalen Mikrofilmaustausches, bzw. als Geschenk in die Sammlung. Die Mikrofilme über die Matrikelbücher bilden seit ihrer Verfertigung den meistgeforschten Teil der Mikrofilmsammlung. Heute wünscht Zweidrittel der Forscher im Benützersaal des Ungarischen Staatsarchivs (7037 Budapest, Bécsi út 314-324.) diese Mikrofilme zu sehen. Die Ausgabe dieses Verlagswerks war neben der Homogenität und des großen Umfangs dieses Bestandes auch durch seine Geschlossenheit begründet. Man kann auf diesem Gebiet mit keinem bedeutenden Zuwachs, nur wenigstens mit kleinen Ergänzungen rechnen. Die Dateien des Bestandskatalogs geben Informationen über die Adresse der einzelnen Bestände, über den Jahreskreis, Umfang (Aufnahmenzahl), Filmschachtelnummer, Filialen (andere erwähnte Ortschaften), die Zeit des Baues und der Renovierung der Kirche oder der Synagoge, den Titel (den Namen des Schutzpatrons) dieser Kirchen, usw. Wenn der Forscher die gesuchten Daten in den Matrikelbüchern der durch ihn vermuteten richtigen Ortschaft nicht auffinden kann, ist es technisch empfehlenswert, auch die Matrikelbücher der benachbarten, geographisch naheliegenden Kirchen zu untersuchen, denn in unserem Fall können die Filialen (und die anderen erwähnten Ortschaften) nur auf die Dateien der Geburtsurkunden (auf den Wohnort der Eltern) hinweisen. Diese Methode ist noch auch deswegen zu empfehlen, weil sich die Ortschaften (da sie unabhängig wurden oder sich einschmalzen) verändern konnten, und die Matrikelbücher konnten auch aus organisatorischen Gründen an einem anderen Ort gelangen.

Next

/
Thumbnails
Contents