Antonius Fekete Nagy: Monumenta rusticorum in Hungaria rebellium anno MDXIV (Magyar Országos Levéltár kiadványai, II. Forráskiadványok 12. Budapest, 1979)

MONUMENTA

gnaden zu hörren, ouch durch ander sachenn willen ewer gnaden an ym 220 zu stroffenn, in nôttenn erkendt man dy lewt. Der almechtig Gott bewar ©wer fürstlich gnad vil jar gesunth. Datum Hwnyad freitag noch Bartholome j anno etc. XIIII 0 . Ever fürstlichen gnaden wnterteniger caplan Mathias etc. 225 In dorso: Illustrissimo principi et domino domino Georgio marchioni Brandemburgensi, Stettinensi, Pomeraniensi, Cassubiensi ac Slavorum duci [et] burggrauo Nurinbergensi Rugieque [princijpi etc. domino gra­ciosissimo; entschuldigung pfaff Mathisßen. circa 1514 Augusti 25 180 Georgius Prantner castellanus castri Solymos vocati Georgio marchioni Brandenburgensi Nicolaum Bodo officialem et Matthiam Klinisch capellanum, qui eodem invito castra Solymos et Lippa dicta Georgio Székely tradiderunt, accu­sât. In charta aqua maculata scripta esse videtur copia eiusdem temporis simplex ex copia photographica. Sign. Archivum Publicum Norenbergense : Archivum familiae Brandenburgensis, no 1052/1. Ann. Litteras istas circa diem 25 Augusti anno 1514, qua die Matthias Künisch simüi modo litteras excusatorias (v. no 179) misit domino suo, datas esse videtur nobis. Erstlich als der dwrchlewchtig fürst und mein genediger herr mich ainnem seiner gnaden ambtman mit namen Nicklosch Wodo zugegeben neben ime zway sczloß im zwhaben, doch mir nit vôlhgkhchen gewalt gegeben, als auch sein fürstlich gnaden wol wissen haben in mit 1er zeyt, 5 hath sich herr Matheß Künisch, der zeyt seiner gnaden secretarj auß wefelch vnnd mit angezaigter credentz von seinen fürstlichen gnaden außgangen, vnnd in wemelter credentz inserirt, ime gedachten herr Matheß nit mynder dan ob sein fürstlich gnaden selbs entgegen were, der maß vergewaltigt mit seiner fürstlich gnaden secret abgefertigt 10 gewest vnnd bey Nicklosch Wodo mir vnnd andern ambtlewtten er­schinen bey dene seiner gefallens gehandlt awch etlich gelt enpfangenn, deß ime awch Nicklosch Wodo hundert gulden gäbe, dy also herr Matheß ainem gelt Wechsler gab ime gülden darumb zuzustellen. In dem erhüben sich dy krewtzer, der vrsach sich herr Matheß zw mir 15 awff den Scholmuß thet. Solches ich wol leyden mocht, dann er midt den knechten, dy bey mir in dem wemelten schloß warn vngrisch sprach reden kund vnnd ich nicht. Awch kainen dwlmetschen da oben het, nu wegert widrumb wemelter Wodo von herr Matheß dy hundert gulden wider, dann er der notturfftig auß vrsachen der krewtzer, dy wemelten 20 zway schloßer mit notturfft zuuersehen, dan er awsserhalb kain gelt hethe noch west. Er hethe awch seine klayder versetzen wellen, nymant ge­funden ime darauff zwleyhen, deß herr Matheß antwort ime das nicht 228 entschuldigung — Mathisßen alia manu

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