Szent Györgyi Mária: Ausztriai levéltári anyagokról készült mikrofilmek (1977. január 1-én) : Repertórium (Levéltári leltárak 71. Budapest, 1977)
Einleitung
EINLEITUNG Unter den Aufgaben des ungarischen Archivwesens gewann die Ermittlung und Yerfilmung des in ausländischen Archiven befindlichen Ungarn betreffenden Archivmaterials eine immer grössere Betonung. Das Erschliessen und Verfilmen der Hungarica beschleunigte sich in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten ganz besonders. Die Filmothek des Staatsarchivs verwahrte Anfang 1970 etwa 2,5 Millionen Mikrofilraaufnahmen, die von Archivalien ausländischer Archive gemacht wurden, diese Zahl Uberstieg bis zum Januar 1977 vier Millionen Mikrofilmaufnahmen. Einen sehr bedeutenden Zuwachs können die von Beständen des österreichischen Staatsarchivs, der ergiebigsten Quelle der Hungarica-Sammlung gemachten Mikrofilmaufnahmen verzeichnen. Zweck des vorliegenden Archivbehelfs ist den Forschern eine genaue Information Uber das im Ungarischen Staatsarchiv anhand von Mikrofilmen erforschbare Gut des Österreichischen Staatsarchivs und anderer österreichischen Archive, sowie einzelner Bibliotheken und Privatsammlungen zu bieten. In den Jahren i960 und 1969 wurden bereits derartige Behelfe Uber die vom Österreichischen Archivgut gemachten Mikrofilme unserer Filmothek angefertigt, die den Stand vöm 1. Januar i960 bzw. 1969 widerspiegelten /Levéltári Leltárak /Archivinventare/ Nr. 11 und 46/. Da sich die Anzahl der vom Österreichischen Archivgut gemachten Mikrofilmaufnahmen seit 1969 verdreifacht hat, erschien die Veröffentlichung eines neuen Behelfs als begründet. Vorliegender Band legt den Zustand vom 1* Januar 1977 fest. Dieser Band macht nur den I. Teil der frühe* ren Bände überflüssig, im wesentlichen ergänzt er jene. Vorliegender Band wünschte die Redaktionsgrundsätze der früheren Bände beizubehalten, bildet er doch den ergänzenden Teil dieser. Das unverhältnismässig angewachsene Material und das Erfordernis den Forschern einen handlichen und Ubersichtlichen, nicht zu umfangreichen Behelf zu bieten, erförderten gewisse Änderungen der Redlgierung. Dies wollte man in erster Linie durch eine Änderung des Spiegels erreichen, andererseits musste man beim zweiten, das Repertórium enthaltenden Teil von der Bezeichnung der in der Praxis wohlbewährten, die einzel- • nen Rollen mechanisch gliedernden Titel Abstand nehmen. Diese wurden nur in solchen Fällen beibehalten /z.B. bei den sog. gemischten Kartons/, wo sie auch eine inhaltliche Gliederung bezeichneten. Dieser Band besteht - gleich den früheren - aus zwei Teilen voneinander abweichenden Charakters. Der erste Teil /Seite 1-130./ enthält das gesamte, auf Mikrofilm aufgenommene Archivgut in der archivischen Ordnung der Originale. Dieser Teil des Ban-