Jenei Károly: A Salgótarjáni Kőszénbánya Rt. és konszern vállalatai : Repertórium (Levéltári leltárak 43. Budapest, 1968)
Idegennyelvü tartalmi kivonatok
die mengenmässige Produktion verdoppelt. Glücklicherweise folgte der Steigerung der Produktion parallel eine Vermehrung des Kohlenreichtums, der Erwerb neuer Kohlenrechte, die Erschliessung neuer Kohlenschichten und die Eröffnung neuer Gruben. Der mächtige Kohlenreichtum der Gesellschaft fühlte die erzwungene Ausbeute in den Jahren des Ersten Weltkrieges, kaum. In der bürgerlich-demokratischen Oktoberrevolution, sodann der Räterepublik folgenden, ein viertel Jahrhundert währen, . den gegenrevolutionären Ära entwickelte sich die Selgótar- ' . janer Steinkohlengrüben Aktiengesellschaft zu einem bedeutenden Konzernunternehmen. Sie gründete 1920 im Borsoder •Kohlenbecken die 3ántaler Kohlengruben Aktiengesellschaft. ' Im Jahre 1921 trat sie in eine enge Interessengemeinschaft, mit der Rimamurány- Salgótarj áner Eisenwerke Aktiengesellschaft und erwarb sodann im gleichen Jahr die Vereinigte Ziegel- und Zementfabrik. - Sie beteiligte sich an der Gründung der Industriellen Explosivstoff-Fabrik. In Dorog errichtete sie eine Karbidfabrik und erwarb eine Seteiligung in der Ungarischen Keramischen Fabrik. Sie regelte auch die Rechtslage ihrer Petrozsényer Kohlengruben, indem sie diese mit Hinzuziehung rumänischer Kapitalisten unter dem Namen Petrosaner Rumänische Kohlengruben in eine rumänische Aktiengesellschaft umgestaltete. Ihre führende Rolle und ihren Einfluss behielt sie aber auch weiterhin. In ihren bergbauindustriellen Unternehmungen hat sie im Jahre 1925 eine gross angelegte Konzentration durchgeführt, die Nordungarische Vereinigte Steinkohlengrüben und Industrie *A;G. und die Esztergom- Szászvárer. Steinkohlengruben A.G. wurden der Muttergesellschaft einverleibt. In diesem Jahr erfolgte auch der Ankauf der Aktienmajorität der Salgótarjaner Glasfabrik. .Neben dem Erwerb der verschiedenen Gruben- und 'Industriebeteiligungen hat die Direktion der Salgótarjaner Steinkohlengruben A.G. unter, der Führung und Leitung von Ferenc Chorin von der Mitte der zwanziger Jahre beginnend ein gewaltiges Eléktrifizierungsprogramm •durchgeführt . Die Kraftwerke von Zagyvaróna und Dorog wurden modernisiert ,„sie erbaute die Hochspannungsfernleitung Salgótarján-Hatvan-Szolnok, mit deren Hilfe sie einen Grossteil des Gebietes jenseits der Theiss elektrifizierte. Zwecks Förderung ihres Geschäftszweiges Elektrifizierung wurde Í930 die Hungária 'Elektrizitäts A.G. gegründet. Die Wirtschaftskrise der Jahre 1929-1933 hat die Gesellschaft ohne Verluste überdauert, ja der,Rückschlag in der Einfuhr ausländischer Kohlen bot ihr sogar die Möglichkeit zur Einführung eines neuen Geschäftszweiges, der Brikettherstellung.