Pataky Lajosné, Dzubay Lászlóné: A szabadkőműves szervezetek levéltára : Repertórium (Levéltári leltárak 39. Budapest, 1967)

ARCHÍV DER FREIMAUREORGANISATIONEN Gegen Mitte dea XVIII. Jahrhunderta wirkten bereita in allén gröaaeren Stádten Europaa Freimaurerlogen, Die Fraimaurer­bewegung verbreitete aich auch in den Landern dea Hauaea Hababurg. Ea bildeten aich im Jahre 1723 in Prag, 1742 in Wien und.1770 auch in Buda und Peat Logen. Unter den Mitglie­dern der Wiener Logen aind viele Ungarn zu finden, die aich hauptaachlich aus den Reihen der Áriatokratie und'der unga­riachen Leibgarde rekrutierten. Zu den Mitgliedern der in Ungarn wirkenden Logen zahlten auch bedeutende Peraönlichkei­ten der ungariachen Aufklárunga- und Reformbewegung, wie Jánoa Bacaányi, Gráf Jánoa Draakovica, Gráf György Featetica, Ferenc Kazinczy, Ferenc Kölcaey und Gráf Ferenc Széchenyi. Dieae Logen konnten nur kurze Zeit wirken, da ihre Tátigkeit im Hahre 1794 durch kaiaerliche Verordnung im ganzen Reich verboten wurde. Die Freimaurerbewegung in Ungarn nahm, nach mehreren erfoglo­aen Verauchen, ihre Tátigkeit mit der durch Dr Lajoa Lewia vollbrachten Gründung.der Loge "Einheit im Vaterland" erat im Jahre 1868 wieder auf. Ea bildeten aich binnen drei Monaten noch aecha Logen, die im Jahre 1870 die Johannitiache Groaaloge Ungarna gründeten, derén erater Grosameiater Ferenc Pulazky geworden iat. Zu gleicher Zeit bildete Generalleutnant látván Türr, vor­wiegend mit heimkehreden ,Emi^r.elntendie Loge ;, Mathiaa Corvin" achottiachen Ritua. Die von ihnen gebildeten weiteren Logen gründeten im Jahre 1871 die Groaaloge "Groaaer t Orient Ungarna".

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