Bakács István: A Dessewffy család levéltára : Repertórium (Levéltári leltárak 38. Budapest, 1967)

Függelék

i Archiv der Familie Dessewffy Die Familie Dessewffy, $eren Besitztum in der Komitaten Orbász und Fozsega in Slawonien lag und die nach dera Mittelpunkt des Besitzes auch Cserneki genannt wurde, errang nach 1326 durch den kgl. Obersthofmeister und spáteren Viaeprásidenten der Ung. Kammer János Dessewffy den in den Komitaten Sáros und Abauj gelegenen Burgbesitz Tarkő* Die Familie teilt sich spáter in-Folge von Besitzteilungen auf mehrere Zweiges es werden die Zweige yon Tárca, Tarkő und Margonya unter­schieden. Der vorliegende Überblick enthált vorragen cl clas Aktanmaterial des Zweiges Tarkő. Von den Mitgliedern dieses Zweiges erhielt Sámuel I. im Jahre 1666 den Barontitel, Joseph wurde 1754, Sámuel II. im Jahre 1775 in deP Gráfstand erhoben• Mehrere Mltglieder der Familie hatten in der ersten Hálfte des XVIII. Jahrhunderts hohe militárische Posten inneí die Dessewffy nahmen in sámtlichen Kriegen der Habsburger­Monarchie - von Spanischen Erbkrieg bis,, zum Siebenjáhrigen Krieg - teil. Im XIX.Jahrhundért betátigt sich Joseph /1771­1843/ und Aurél /1808-1842/ auf dem Gebiet der politischen Xiteratur, Emil /1812-1866/ aber war Prásident der Ung. Aka­demie der Wissenschaften; alle drei waren in der ersten Hálfte des XIX. Jahrhunderts der KonMér^ativen- Partei angehörende Persőnlichkelten der ungarinchen RefQFJ^ejpöq&e: Emil war im ' Jahre 1849 eine besonders aktive Stütze der gegenrevolutio­Dáren Politik des Hofes in Ungarn. Im Aktenmaterial befinden sich übrigens auch die Aktén des aus dem • Zweige Tárca stammenden Antal — der als Deputierter des Komitates Temes am Reformreichstag der Jahre 1832-1836 teilnahm, und von Sándor - der zwischen 1890 und 1907 Bischof von Csanád war.

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