Jenei Károly: Weiss Manfréd konszern-vállalatok : Labor Bizalmi Rt., Vállalatok Okmánytára,WM Acél- és Fémművek Rt., WM repülőgép- és Motorgyár Rt. 2. rész : Repertórium (Levéltári leltárak 36. Budapest, 1966)
Idegen nyelvű tartalmi kivonatok
REPERTORIUM DER ARGHIVALIEN DER UNTERNEHMUNGEN DES MANFRED-WE.ISS-KONZERNS Die Grundlage, des. WM-Konzerns bildete ein kleinen Konservenbetrieb, den Manfred Weiss und sein Bruder Berchtold im Jahre 1882: in Budapest gegründet hatten. Der kleine Betrieb nahm durch seine militärische Verbindungen "bald die Herstellung von Patronen und Munition in sein Profil auf. Im Jahre 1892 wurde die Fabrikation des Kriegsmaterials von dem Konservenbetrieb geschieden und auf die damals noch schütter bewohnte Insel Csepel verlegt. Infolge der Bestellungen erweiterte, sich die Csepe.l-Fabrik von Jahr zu Jahr mit neuen Betrieben. Im Jahre 1897 trat Berchtold. Weiss, der zum Re.ichstagabgeordneten wurde, aus der Unternehmung aus und damit gelangte die. Fabrik in das ausschliessliche Eigentum von Manfred Weiss. Der Eigentümer erweiterte die Fabrik in einem solchen Tempo, dass sie zu Beginn der 1900er Jahre eine der modernsten Munitionsfabriken der Monarchie wurde. Ein sehr bedeutsamer Schritt im Ausbau war in den Jahren 1911 und 1912: der Bau des Stahlwerkes, der Martinöfen, der Eisengiesserei und der Hilfsbetriebe. Damit konnte sich die; Csepeler Fabrik hinsichtlich der Metall-, Stahl- und EisenHalbfabrikate von der Österreich-deutschen Metall- und Eisenindustrie unabhängig machen. Während', des eraten Weltkrieges war die Fabrik eine Basis des Munitionsnachschubs der Monarchie. Die. Kapazität wurde, durch neuere grosse Investitionen ausserordentlich erhöht. In den letzten Jahren des. Weltkriegs beschäftigte Manfred Weiss schon 3o tausend Arbeiter in seinen Betrieben.. Die Beendigung des ersten Weltkriegs, das Aufhören der Kriegskonjunktur, führte zu einer fast völligen Stillegung der Csepeler Fabrik. Manfred Weiss begann zwar sofort die. Grundlagen der Friedensproduktion zu legen, die Ausbildung des neuen Fabrikationsprofils ging aber nicht von