Bácskai Vera: A területi levéltárakban őrzött feudális kori összeírások jegyzéke III. rész: Városi összeírások (Levéltári jegyzékek 2. Budapest, 1969)

XII. GYÁR-, MANUFAKTÚRA- ÉS EGYÉB IPARRA VONATKOZÓ ÖSSZEÍRÁSOK

V erzeichnis der in regionalen Staatsarchiven "bewahrten Konskriptionen aus der Feudalepoche II. Teil. Städtische Konskriptionen Mit diesem Band bieten wir den Forschern ein Verzeich­nis der in regionalen Staatsarchiven "bewahrten Konskriptionen der Städte und Marktflecken aus der Feudalepoche. Die Er­schliessungsarbeiten umfassten das Material der auf dem heutigen Gebiet Ungarns gelegenen ehemaligen königlichen Freistädte, und jener Marktflecken, deren Schriften aus der Feudalepoche als selbständige Ponds erhalten blieben. Nebst den Registrierungen dieser Ortschaften brachen wir - wenn auch in geringer Zahl - auch einige Angaben solcher Markt­flecken, die bei früheren Erschliessungsarbeiten der Komitats­archive bereits in Evidenz genommen wurden. Zumal sich der Rechtsstand der Marktflecken in der Feudalepoche häufig änderte, wurden lediglich die Registrierungen jener Oppidanen im Band einbezogen, die auch im Werk: Magyarország leirása /Beschreibung Ungarns/ /1849/ von Elek Eényes als Markt­flecken angeführt sind. ' v Die Mehrzahl der Konskriptionen der Städte und Markt­flecken bezweckten direkt oder indirekt die Evidenzhaltung der Steuerfähigkeit, bzw. dienten der Steuerverwaltung, nichtsdestoweniger erforderten die verschiedenartigen Kreise der Gesellschafts- und Berufungsgruppen der Registrierten, sowie der unterschiedliche Reichtum der registrierten Anga­ben, durch die Vielschichtigkeit hervorgerufen, eine verständ­liche und gut übersichtliche G-liederung. Das Hauptkriterium beim Gruppieren der Konstriptionen bestand darin, dass in je einem Kapitel Bevölkerungsschichten gleicher Verbreitung oder gleichen Charakters, im Grossen und Ganzen Angaben gleichen Reichtums figurieren sollten. Während bei der Ausgestaltung der grösseren Gruppen der Hauptgesichts­punkt die Bestimmung des Kreises der Registrierten bildete, trachteten wir bei den einzelnen Untergruppen, und innerhalb deren hauptsächlich bei Gliederung bzw. Zusammenfassung der einzelnen Städte, aufgrund der Gleichartigkeit der Daten vor­zugehen. Sei der Bildung von Gruppen umfassten wir weitge­hendst die gesellschaftlichen Schichten, und von der Re­gistrierungsdaten ihrer ganzen Vermögenslage ausgehend, kamen wir stufenweise zu den Registrierungen, die sich lediglich mit gewissen kleinen oder grösseren Gruppen der Stadtbevölke­rung, mit den nur mangelhaften Angaben ihrer Vermögensver­hältnisse befassen. Natürlich gab es auch solche Komplexregistrierungen, die nur schwerlich in den Rahmen einer einzigen Gruppe zusam­mengefasst werden konnten. Solchen Falls, bei individuellen

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