Mitteilungen des k.u.k. Kriegs-Archivs - Supplement. Geschichte der K. und K. Wehrmacht 4. (1905)

Aufgelöste Formationen - Feld- und Festungs-Artillerie 1772 (1757)-1903

494 3. Ungarisches Feld-Artillerie-Régim ent. 1860 Pichler, Alois, GM. Errichtung und nachgefolgte Veränderungen. Mit 1. August 1854 als 3. Feld-Artillerie-Regiment, aus Abteilungen des bisherigen 3. und 1. Feld- Artillerie-ßegiments, dann des 1., 6., 7., 8. Festungs-Artillerie-Bataillons ge­bildet und in den Stab, die Urlauber-Evidenzhaltung, 4 sechspfündige, 3 zwölf- pfündige Fuss-Batterien, 5 Cavallerie-Batterien und 4 Compagnien formiert1). 1860 in den Stab, 10 Batterien, 4 Compagnien und 1 Depot-Compagnie eingetheilt* 2), als Batterien 3 sechspfündige Fuss-Batterien mit den Nummern 1, 2, 3; 3 sechspfündige Cavallerie-Batterien mit den Nummern 4, 5, 6; 1 leichte zwölfpfündige Batterie mit der Nummer 7; 2 ordinäre zwölfpfündige Batterien mit den Nummern 8 und 9; 1 lange Haubitz-Batterie mit der Nummer 10 auf­gestellt, die bisherigen Batterien Nr. 11 und 12 aufgelöst3), ferner die Hegiments- Musik errichtet; 1861 die seclispfündigen Fuss-Batterien Nr. 1 und 2 und die lange Haubitz-Batterie Nr. 10 in gezogene sechspfündige Fuss-Batterien umge­wandelt 4); x) Die Formierung in 4 Compagnien geschah mit Rücksicht auf den damaligen Kriegs-Stand — organisationsmässig waren nur 3 Compagnien normiert. Sie geschah in folgender Weise: Es wurde gebildet die sechspfündige Fuss-Batterie Nr. 1 aus der seclispfündigen Batterie Nr. B3 des B. Regiments, die sechspfündige Fuss-Batterie Nr. 2 aus der sechs- pfundigen Batterie Nr. 34 des 3. Regiments, die sechspfündige Batterie Nr. 3 aus der sechs- pfündigen Batterie Nr. 5 des 1. Regiments, die sechspfündige Batterie Nr. 4 aus der seclis- pfündigen Batterie Nr. 6 des 1. Regiments; die zwölfpfündige Batterie Nr. 5 aus der zwölfpfündigen Batterie Nr. 3 des 1. Regi­ments, die zwölfpfündige Batterie Nr. 6 aus der zwölfpfündigen Batterie Nr. 4 des 1. Regi­ments, die zwölfpfündige Batterie Nr. 7 aus der 6. Compagnie des 1. Festungs-Artillerie- Bataillons; die Cavallerie-Batterie Nr. 8 aus der Cavallerie-Batterie Nr. 3 des 1. Regiments, die Cavallerie-Batterie Nr. 9 aus der Cavallerie-Batterie Nr. 4 des 1. Regiments, die Cavallerie- Batterie Nr. 10 aus der Cavallerie-Batterie Nr. 42 des 1. Regiments, die Cavallerie-Batterie Nr. 11 aus der seclispfündigen Batterie Nr. 7 des 1. Regiments, die Cavallerie-Batterie Nr. 12 aus der seclispfündigen Batterie Nr. 8 des 1. Regiments; die Compagnie Nr. 1 aus der 1. Compagnie des 8. Festungs-Artillerie-Bataillons, die Compagnie Nr. 2 aus der 4. Compagnie des 6. Festungs-Artillerie-Bataillons, die Com­pagnie Nr. 3 aus der 4. Compagnie des 7. Festungs-Artillerie-Bataillons, die Compagnie Nr. 4 aus der 4. Reserve-Compagnie des 3. Artillerie-Regiments. 2) Also die Urlauber-Evidenzhaltung aufgelassen. 3) Hiebei erhielt die bisherige sechspfündige Fuss-Batterie 1 die neue Nummer 1, die bisherige sechspfündige Fuss-Batterie 2 die neue Nummer 2, die bisherige sechspfündige Fuss-Batterie 3 die neue Nummer 3, die bisherige sechspfündige Cavallerie-Batterie 8 die neue Nummer 4, die bisherige sechspfündige Cavallerie-Batterie 9 die neue Nummer 5, die bisherige sechspfündige Fuss-Batterie 4 die neue Nummer 6, die bisherige zwölfpfündige Batterie 5 als leichte zwölfpfündige Batterie die neue Nummer 7, die bisherige zwölf­pfündige Batterie 6 die neue Nummer 8, die bisherige zwölfpfündige Batterie 7 die neue Nummer 9, die bisherige sechspfündige Cavallerie-Batterie 10 die neue Nummer 10 als lange Haubitz-Batterie. 4) K. M., Registratur 1861, Abth. 7. Nr. 1128.

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