Kais. Königl. Militär-Schematismus 1875 (Wien, 1874)

Anhang

Stiftungen. 777 3« Des Wiener Grosshand- lungs-Gremiums .........................3 V erleihungsrecht :Das genannteGrem. Des Obersten Mosdorfer, als Beitrag zur Deckung der Bedürfnisse des Instituts. Capitales 2300 fl. 111. ln anderen Erziehungsanstalten oder anf Handstipendien. 1. In den englischen Fräulein- Stiften zu St. Pölten und Krems, ge­bildet aus einem Theile des I. Staats- Wohlthätigkeits - Lotterie-Erträgnisses. Für Töchter von k. k. Offleieren, unter denselben Bedingungen, wie für das Hernalser Offlciers-Töehter- Erziehungs- Institut. Die Verleihung erfolgt durch Seine Majestät den Kaiser und König. In Frauen -Klöster-Er­ziehungs-Anstalten derMonarchie, gegründet aus einem Theile des Erträg­nisses der IV. Staats-Wohlthätigkeits- Lotterie. Für weibliche Waisen von Oflfi- cieren, Militär-Parteien und Mi­litär-Beamten. Die Verleihung erfolgt durch Seine Miy'estät den Kaiser und König. 3. Die Kronprinz Erzherzog llu- dolph-Stiftung. Capital: 109.650 fl. C. M. Zur Erziehung weiblicher Waisen von Officieren in Privat-Erziehungs-An- stalten, dann zur Betheilung von Töch­tern der Generale und Obersten mit Hand-Stipendien. Verleihungsrecht: Das Reichs-Kriegs-Minist. Des Simon Wilhelm Schoss­berger de Tornya.....................2 C apital: 10.000 fl. C. M. Zur Erziehung zweier aus Ungarn ge­bürtiger Mädchen von Militär-Per­sonen im activen Dienste. Die Bestimmung der Stiftlinge er­folgt von Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Elisabeth. 5« Die Stiftung, gegründet aus einem Theile des Erträgnisses der VIII., IX., X. und XII. Staats-Wohlthätigkeits- Lotterie,dann derI.II ,111.,Staats-Lotterie für gemeinsame Militär-Wohlthätig- keitszwecke. Zur Betheilung von mittel­losen Töchtern der Officiere, Militär- Parteien und Militär-Beamten mit Hand- Stipendien. Die Verleihung erfolgt durch Seine Majestät den Kaiser und König. 6. Der Frau Genovefa, Edle v. iRil­born...................................................I i n einem k. k. Mädchen-Pensionate. Zur Erziehung von halb oder ganz ver­waisten Töchtern von k. k.Militär-Ober­oder Unter-Aerzten. Capital 9900 fl. Verleihungsrecht: Das Reichs-Kriegs-M ini- sterium. D. Mannschafts-Töchter-Erziehungs-Institate. Privat-Stiftungen. ülit der Widmung zur Erhaltung von Plätzen. S. Weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Carolina Augusta Für eheliche Töchter der Sol­daten vom Feldwebel und den äquiparirenden Chargen abwärts einschliesslich der Curschmiede. Capital: 223.850 fl., nebst zwei Häusern sammt den dazu ge­hörigen Gärten in der ehemaligen Wiener Vorstadt Erdberg. Das Verleihungsrecht wird derzeitvon Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Elisabeth als Schutzfrau ausgeübt. (D. 456—210, vom 30 Jänner 1831. Ahth. 6, Nr. 2750 vom 20. Sept. 1873.) ‘£. Des verstorbenen apostolischen Feld-Vicars der k. k. Heere, Bischofs Johann Michael Ueonhard. Für eheliche Töchter der Mann­schaft vom Feldwebel abwärts. Capital: 68.200 fl. Verleihungsrecht: Das aposto­lische Feld-Vicariat. (Nr. 290, vom 28. Fe­bruar 1842 u. Nr. 1073, vom 23. Juni 1842.) 3. Zweier Ungenannten (durch weiland I. M. Carolina Augusta) Zur Errichtung eines zweiten Institutes wie jenes zu Erdberg. Capital 1500 fl.

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