Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes für 1866 (Wien, 1866)

Anhang

840 Stiftungen. Anzahl der Plätze in den badeten - In­stituten und Akademien Erziehungs­häusern und Schul-Comp. 151 197 Stiftungs-Capital verwaltet zum Theile der ge­dachte Patriarch und auch das Kriegs-Ministerium. Sobald das vom Stiftungs-Curator verwaltete Capital durch Capitalisirung der erübrigenden Interessen den Betrag von 1,100.000 fl. erreicht, werden noch 40 Stif­tungsplätze creirt. 63. Des Mathias Wojnits von Bajsa ..................... F ür Jünglinge aus der Familie des Stifters, dann für aus dem Bácser Comitate stammende Officiers-Söhne, endlich für Jünglinge adeliger Familien aus dem erwähnten Comitate, unter welchen jene, deren Väter Staatsbeamte sind, den Vorzug haben. Das Verleihungsrecht steht ausschliesslich den ältesten drei Gliedern der Familie Wojnits v. Bajsa zu. 1 63. Die Johann Zach’sche...................................... Für fleissige und gesittete Knaben armer Eltern aus dem Civilstande. Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Wiener Bürgermeister zu. 3 G’JL* Die Platzhauptmann Daniel SKelenay’sche . . Für Söhne brav gedienter Militärs vom Haupt­manne abwärts. Das Verleihungsrecht hat das Kriegs-Mini­sterium. Wegen unzureichendem Capital dermal unbesetzt. 1 @5» Des Grafen Franz Zichy senior ................. F ür Jünglinge aus dem Königreiche Ungarn. Das Verleihungsrecht behält sich der Stifter für sich und seine Erben vor. 1 66« Der Grafen Johann, Georg, Camill und Alfred Zichy ................................................................... Für Jünglinge ungarischer Nationalität. Das Verleihungsrecht behalten sich die Stifter für sich und ihre Descendenz vor. 1 • 6«. Die Stiftung der XVI Zipser Städte . . . Für Jünglinge aus diesen Städten, in deren Ermanglung aus dem Königreiche Ungarn. Das Verleihungsrecht üben die Vertreter ge­dachter Städte aus. 1 155 201

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