Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes (Wien, 1858)

Anhang

970 Stiftungen. 50* Die Stiftung der Stadt Pesth .................... V orzugsweise für Jünglinge ungarischer Nationalität. Das Verleihungsrecht übt die Stadtgemeinde aus. Das Stif'tungs-Capital ist durch Intabulirung auf städtische Realitäten sichergestellt. 51. Des Grafen Ludwig Rhedey........................ Vorzugsweise für Jünglinge aus dem Kron- lande Ungarn. Das Verleihungsrecht übt der Stifter, respective dessen Erben oder Bevollmäch­tigte, aus. 5®. Die Herzog Reichstadt’sche.................... F ür Söhne der Mannschaft des Infanterie- Regiments Nr. 60. Das Verleihungsrecht hat der jeweilige Commandant dieses Regiments. 53. Die Schellenburg’sche................................ Für Officiers-Söhne aus der croatischen Militär-Grenze. Die Verleihung erfolgt vom Armee-Ober- Commando über Vorschlag des Landes-Gene- ral-Commando in Agram. Wegen unzureichenden Capitals dermal unbesetzt 53. Die Michael Sasilágyi’sche........................ F ür Jünglinge ungarischer Nationalität aus der Stadt Debreczin und den beiden Biharer Comitaten. Das Verleihungsrecht für einen Platz steht den Vertretern der Stadt Debreczin. für den andern dem Ober-Landesgerkhts-Präsidenten in Grcsswardein zu. 55. Der Gemeinde St. Tamas.................... F ür Söhne der Gemeinde-Angehörigen, ohne Unterschied der Nationalität und der Religion. Das Verleihungsrecht übt die Gemeinde aus. 5S< Die Martin Temesvárj’sche.................... F ür Söhne von Beamten des Ober-Landes­gerichtes in Grosswardein. Das Verleihungsrecht übt der jeweilige Präsident des gedachten Ober-Landesgerich­tes aus. Anzahl der l’lätze in den Cadeten- I nstituten und Akade­Erzie- hungs- häusern u. Schul- Corapag. 146 68 2 . 154 70 1 1 2 2 1 1

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