Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes (Wien, 1857)
Stiftungen
978 Stiftungen. 14. Küstenländische Staats................................... 1 5. Galizische Staats-........................................... 16. Tirolische ständische....................................... 17. Vor arlb er gische Staats-................................... 18. Siebenbürgische Staats-................................... 3 . Privat-Stiftungen *). 1* Die Allgemeine Privat-Stiftung................ Für vorzügliche Zahlzöglinge, deren Élteim nicht mehr vermögend sind, den Beköstigungs- Pauschalbetrag zu erlegen, vorzugsweise aber für solche Zöglinge, welche ihres ausgezeichneten Fortganges wegen aus den Schul-Com- pagnien in die Akademien übersetzt werden, ohne Rücksicht auf den Stand des Vaters. Das Verleihungsrecht hat das Armee-Ober- Commando. Die bezüglichen Capitalien sind nachfolgend, Seite 990 — 994, ersichtlich. Das Stiftungs-Capital verwaltet das Arrnee- Ober-Commando. J5. Der Grafen Carl und Georg Apponyi . . . Vorzugsweise für Jünglinge aus dem Kron- lande Ungarn. Das Verleihungsrecht behält sich der Stifter, dessen Erben oder Legirten vor. 3. Die Stiftung der Stadt Baja...................... F ür Knaben, welche in Baja geboren, und von daselbst einheimischen Eltern abstammen. Das Verleihungsrecht übt ausschliesslich der Magistrat der Stadt Baja aus. Zft. Des Fürsten Philipp Batthyány................. F ür adelige Jünglinge aus den Kronländern Ungarn, Croatien, Slavonien und dem Temeser Banate. Das Verleihungsrecht übt der Stifter, dessen Erben oder Bevollmächtigte aus. Anzahl «1er Plätze in den CadetenInatltuten und Akademien Erzie* Schul- Compag. 126 51 4 l 40 10 2 7 1 12 6 GO 7 6 6 30 1 1 • 1 9 30 *) Jene Stl'tungs-Capitalien, deren Evidenz bei den einzelnen Stiftungen nicht ersichtlich erscheint, befinden sich in der Verwaltung des Armee-Ober-Cominando,