Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes (Wien, 1856)

Stiftungen

950 Stiftungen. Anzahl der Plätze in den Cadelen­Instituten und Akade­Erzie- hungs- liäusern u. Schul- Coinpag. griechisch nicht-unirter Religion. Anver­wandte des Stifters haben den Vorzug. Das Verleihungsrecht hat der in der k. k. Armee den höchsten Rang bekleidende Officier grie­chisch nicht-unirter Religion, einvernehmlich mit dem griechisch nicht-unirten Erzbi­schöfe zu Carlowitz, als Stiftungs-Curator, welcher auch das Stiftungs-Capital verwaltet. 57 149 31. Die Stiftung des Gemeinderathes in Triest Für einen unbemittelten Bürgerssohn Triests, ausschliesslich für die Marine - Akademie. Das Verleihungsrecht übt lebenslänglich der Feldmarschall-Lieutenant Graf Wimpffen aus und geht sodann an den Gemeinderath Triests über. 32. Die Platzhauptmann Daniel iKelenay’sche . Für Söhne brav gedienter Militärs vom Hauptmanne abwärts. Das Verleihungsrecht hat das Armee-Ober-Commando. Wegen unzureichenden Capitals dermal un­besetzt. 1 1 33. Die Johann Zacli’sche ................................... F ür fleissige und gesittete Knaben armer Eltern aus dem Civilstande. Das Verleihungs­recht steht dem jeweiligen Wiener Bürger­meister zu. 3 58 153 Anmerkung. Die zur Gewinnung der ad 1 angeführten allgemeinen Privat-Stiftungsplätze beigezogenen Capitalien sind folgende : iS) !• Des k. k. Oberlieutenants Heinrich Edlen von Ammerbach........................................................... 2. Des Tanzmeisters Thomas Ifiassy ........................... 3 * Des Districts-Commissariates ESerg in Ober-Oester­reich . . ’...................................................................... C apitals­Betrag fl. C. M. 170 100 500 i>t.itungeß unici 10d fl. sind Dicht aufgenommen.

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