Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes (Wien, 1851)

CAVALLERIE

Stiftungen. 713 che von den Gütern des Stifters: Lasky, Sroki, Olszanice, Fredoräcz, Novonolz und Mitulin in Galizien gebürtig, und zur k. k. Armee ausgehoben worden sind, oder in Zukunft werden ausgehoben werden, in deren Ermanglung aber für die Invali­den galizischer Nation überhaupt gewidmet sind. Die Verwaltung und Aufrechthaltung dieser Stiftung ist dem Kriegsministerium übertragen. (D. 2663, vom 7. Juni 1835.) Stiftung des Gerichtstafel-Beisitzers Joseph v. Szalag* auf Xulagen für drei aus dein IVeusiedler Bezirke durch Alter oder körperliche Gebrechen invalid gewordene, schon entlassene oder zu entlassende Sjeute des Infanterie - Begiments JVr. 10. Das Stiftungs-Capital besteht in einer 5 percentigen Staats­schuldverschreibung über 545 fl. Die Betheilung hat durch das Regiments-Commando zu geschehen. Für die Erhaltung dieser Stiftung hat das Kriegsministerium zu sorgen. . (D. 1931, vom 25. Juni 1847.) Stiftung des Oberlieutenants Szapanyos. Bestehend in zwei 4percentigen Verlosungs - Obligationen pr. 110 und 500 fl. zum Besten des Erziehungshauses des In­fanterie-Regiments Nr. 51, wovon die Interessen zur Beischaf­fung von Schnupftüchern und eines deutschen Gebetbuches für einen jeden der austretenden Erziehungsknaben verwendet wer­den sollen. (D. 3577, vom 11. October 1846.) Stiftung des pensionirten Bittmeister-Auditors Joseph von Szathmary. Das Stiftungs-Capital besteht in einer Stiftungs-Obligation pr. 1000 fl., wovon die Interessen alle vier Jahre mit 200 fl. C. M. für ein vom Wachtmeister zum Officier avancirendes Individuum des 5. Husaren - Regiments König von Sardinien, welches nicht nur ein geborner Ungar, sondern auch der vater­ländischen Sprache vollkommen mächtig und gut conduisirt seyn muss, zur Equipirung bestimmt sind, ohne dass derselbe des von Seite des allerhöchsten Aerars zu bewilligenden Equi- pirungs-Douceurs desshalb für verlustig erklärt werden soll. (D, 3386, vom 27. September 1845.)

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