Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1842)

CAVALLERIE

485 Stiftungen« Stiftung des Wiener Grofshandlungs - Gremiums vom Jahre i8i3 und 1814 zur Belohnung und Unterstützung verdienter hilfsbedürftiger Krieger der h, h. Armee. Se. Majestät der Kaiser und König haben das Bt- nennungsrecht zu dieser Stiftung. Sie wird vom h. h. Hoi kriegsrathe verwaltet. Sie ist für solche k. k. Officiere vom Hauptmann abwärts gewidmet, wei­che in einem der Feldzüge der Jahre i8i3 und i8i4 oderi8i5 in­valid geworden und verheirathet sind. Es erhalten daraus 5 solche Officiere jährlich 3oo fl. IO — — — 200 — i5 — — — too — und nach ihrem Tode treten ihre Witwen in denselben Genufs. Stiftung des Feldmarschall-Lieutenants Freyherrn von Hagen* Bestehend in einer Staats-Obligation pr. i5oo fl., deren Interesse zur Unterstützung der Militär-Witwen und Waisen des Infanterie- Regiments Nr. 56 bestimmt ist. Stiftungen des Genie - Hauptamts - Registrators Joseph Grüll. Erstere bestehend in einer 2 pereentigen Staats-Obligation pr. joo 11. deren Interesse dem in Jahren ältesten Invaliden des Wiener Inva- lidenhauses am Neujahrslage, letztere bestehend in zwey i pereentigen Staatsschuldverschreibungen , jede pr. xoo fl., deren Interesse dem am meisten verstümmelten In­validen und der ältesten Gattinn eines Invaliden des Wiener Inva­lidenhauses an den Geburtstagen Sr. Majestät des Kaisers Franz I, und Ihrer Majestät der Kaiserinn Carolina Augusta zu einer Er- götzlichkeit verabreicht werden soll. Stiftung des Demeter Hamsa. Für einen verdienten Real - Invaliden - UnterofFicier griechischer Religion, und griechisch - il lyrischer oder wallachischer Nation. Das Ernennungsrecht besitzt der Hofkriegsrath. Der Bcthtijungs - Be­trag besteht in jährlichen 25 fl. Convenlions-Münzc,

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