Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1840)

CAVALLERIE

Ingenieur-Akademie|in Wien. 4‘2l Ingenieur-Akademie in Wien. In dieser befinden sich nachstehende Stiftungen: a. Staats-Stiftungen. X. Für io Jünglinge aus dem lombardisch-venezianischen Königreiche. 2. Für 20 junge adelige Galizier. 3. Für 2 Jünglinge aus dem k. k. Küstenlande. b. Prival-Stiflungen. 1. Die Deblinisclie Stiftung, für x6 Stiftlinge aus dem böhmischen und mährischen Adel oder Unterstände, in deren Ermanglung auch andere junge Leute vom Adel aus den übrigen österreichischen Pro­vinzen zu dieser Stiftung aspiriren können. 2. Die Schellenburgische Stiftung für i Officiers-Sohn aus der kroa­tischen Militär - Gränze. 3. Die Caosi’sche Stiftung für 2 Stiftlinge. Hierzu können nur jun­ge Leute aus derCaosFschen Stiftung im hiesigen Waisenhause ge­langen. 4- Die Grienerische Stiftung für 1 wenig bemitteltes Landeskind ohne Unterschied des Standes der Aeltern; Anverwandte des Stif­ters Jiaben den Vorzug vor allen anderen. 5. Die Mikosische Stiftung für 1 Stiftling ohne Unterschied des Standes und der Nationalität. 6. Die Ingenieur - Stiftung für 4 Stiftlinge, welche Söhne vonOffi­cieren des k. k. Ingenieur - Corps seyn müssen. 7. Die Ogarai'sche Stiftung für 1 Stiftling, den Sohn eines k. k. Officiers Yoa irländischer Geburt oder Abstammung. 8. Die Riidi’sche Stiftung für x Stiftling ohne besondere Ein­schränkung. g. Die Hermann Hensel’sche Stiftung für zwey Söhne von k. k. Inge- nieur-Officiercn. Nebst der Besetzung dieser gestifteten Plätze werden noch so viele Kostgeher aufgenommen , als es der physische Raum gestattet. Ober-Direotion. Gener al-Directeur. Sc. kais. konigl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Johann Baptist, etc. etc., FM., wie Seite x2.

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