Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1838)

CAVALLERIE

Ingenieur-Akademie in Wien. 4 '2 I. Ingenieur-Akademie in Wien. In dieser befinden sich nachstehende Stiftungen: a. Staats-Stiftungen. 1. Für io Jünglinge aus dem lombardisch-vcnczianischcn Königreich«. 2. Für 20 junge adelige Galizier. 3. Für 2 Jünglinge aus dem k. k. Küslenlande. b. Pr i v a t - S t if lungen. 1. Die Deblinisclie Stiftung, für iS Stiftlinge aus dem böhmischen und mährischen Adel oder Rittcrstandc, in deren Ermanglung auch andere junge Leute vom Adel aus den übrigen österreichischen Pro­vinzen zu dieser Stiftung aspiriren können. 2. Die Schellenburgische Stiftung für i Officicrs-Sohn aus der kroa­tischen Militär - Gränze. 3. Die Caosi’sche Stiftung für 2 Stiftlinge. Hierzu können nur jun­ge Leute aus der CaosPschen Stiftung im hiesigen Waisenhause ge­langen. 4- Die Grienerische Stiftung für i wenig bemitteltes Landeskind ohne Unterschied des Standes der Acltern; Anverwandte des Stif­ters haben den Vorzug vor allen anderen. 5. Die Mihosische Stiftung für i Shilling ohne Unterschied des Standes und der Nationalität. 6. Die Ingenieur - Stiftung für 4 Stiftlinge , welche Söhne von Üffi­ciercn des k. k. Ingenieur - Corps seyn müssen. 7. Die Ogarai'sche Stiftung für 1 Stiftling, den Sohn eines k. k. Officiers von irländischer Geburt oder Abstammung. 8. Die RüdPsche Stiftung für 1 Stiftling ohne besondere Ein­schränkung. g. Die Hermann Hensel’sche Stiftung für zwey Söhne von k. k. Inge­nieur- Oifi eieren. Nebst der Besetzung dieser gestifteten Plätze werden noch so viele Kostgeher aufgenommen , als es der physische Raum gestattet. O b e r- Dire ct ion. Gener al-Directeur, So. hüis. hÖnigl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Johann Baptist, etc. etc., FM,, wie Seite 12.

Next

/
Thumbnails
Contents