Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1832)
CAVALLERIE
402 Ingenieur-Akademie in Wien. Bechnungs-Adjuncten. Jüngst, Ign. Hradetzky , Joh. Skuteczky, Carl. Uhlirz, Wenzel. Schwarz , Alexander. Oberarzt. Pelzel, Joh. Adjutant. Lel'sel , Math Taller , Jos. Gruber, Wenzel. Siegel , Franz. Frais, Franz. Schluet y. Schluctcn- berg, Vine. Probst, Aloys. Mefsina, Carl Freyh. Ingenieur-Akademie in Wien. In dieser befinden sich nachstehende Stiftungen: a. Staats-Stiftungen. 1. Für to Jünglinge aus dem lombardisch-venezianischen Königreiche. 2. Für 20 junge adelige Galizier. .5. Für 2 Jünglinge aus dem k, k. Küslenlande. b. Privat-Stiftungen. 1. Die Deblinische Stiftung, für 16 Stif-tlinge aus dem böhmischen und mährischen Adel oder Unterstände, in deren Ermanglung auch andere junge Leute vom Adel aus den übrigen österreichischen Provinzen zu dieser Stiftung aspiriren können. 2. Die Schellenburgische Stiftung füi-4 Officierskinder aus der kroatischen Militär - Gränze. 3. Die CaosFsche Stiftung für i Stiftling. Hierzu-können nur junge Leute aus der CaosFschen Stiftung im hiesigen Waisenhause gelangen. 4- Die Grienerische Stiftung für 2 wenig bemittelte Landeskinder .ohne Unterschied des Standes der Aeltern ; Anverwandte des Stifters haben den Vorzug vor allen anderen. 5. Die Mihosische Stiftung für 1 Stiftling ohne Unterschied des Standes und der Nationalität. 6. Die Ingenieur - Stiftung für 4 Stiftlinge , welche Söhne von Offi- cieren des k. k. Ingenieur - Corps seyn müssen. 7 Die OgaraFsche Stiftung für 1 Stiftling, den Sohn eines lc. k. Officiers von irländischer Geburt oder Abstammung. 8. Die FLüdi’sche Stiftung für 1 Stiftling ohne besondere Einschränkung. cp Die Hermann HenseFscIie Stiftung für zwey Söhne von k. k. Inge- nieur-Officieren. Nebst der Besetzung dieser gestifteten Plätze werden noch so viele Kostgeher aufgenommen, als es der physische Pcaum gestattet, so, dafs sich der Stand der Zöglinge dieses Instituts gewöhnlich gegen 200 Köpfe beläuft.